> > Sag' mal, glaubst Du das wirklich, was Du da schreibst,
>
> Ja. Denn ich habe nach lesen des Textes meinen Eindruck
> wiedergegeben.
Du warst nicht ausreichend lange in der Schule um zu Textverständnis
zu üben?
> > Halten wir mal fest:
> > 1) Die Bevölkerung wurde unzureichend informiert
>
> Aber von wem? Scheinbar hatte die Bevölkerung von Radioaktivität noch
> nie etwas gehört - das kann man kaum der Armee anlasten.
Eine Armee die eine Atombombe bauen kann, die kann sehr wohl die von
den Folgen bedrohte Bevölkerung informieren. Wir reden von 1967,
nicht 1945.
Ausserdem hatten die AMISs zu dem Zeitpunkt bereits massenhaft
Studien über Strahlenschäden von mutwillig bombardierter
Zivilbevölkerung jeglicher Art von Strahlendosis.
> > 2) Die Eingesetzten Soldaten waren nicht geschützt, obwohl sie auch
> > entsprechend ausgerüstete Soldaten hätten holen können
>
> Was noch mehrere Tage Zeit in anspruch genommen und die Bevölkerung
> gefährdet hätte. Wäre das besser gewesen? Nein.
Man kann also Flugzeuge 24/7 in der Luft halten um eine Bedrohung
Russlands fortzuführen, man kann aber nicht binnen 24h in einem
Notfall Fachleute mit Material mit der Stratofortress (19.000 km
Reichweite) von USA nach Spanien fliegen?
Hast du was am Kopf?
Hast du den Text überhaupt gelesen?
17. Januar: Unfall, erste Leute da
19. Januar: man macht die ersten Messungen, und lässt es wieder sein
20. Januar: man gibt zu, dass Atombomben in den Unfall verwickelt
sind
24. Januar: erste Messungen in Wohngebieten
25. Januar: Dusche
31. Januar: Wäscherei
2. Februar: man "einigt" sich auf eine BESCHRÄNKTE Dekontamination
Februar: Meßprogramm zwecks Forschung wird beschlossen
12. Februar: man gibt zu, dass Radioaktivität freigesetzt wurde
2. März: man gibt zu, dass noch eine Waffe vermisst wird
>>
Die Herzogin von Medina Sidonia, Isabel Álvarez de Toledo, die sich
für eine Entschädigung der spanischen Bauern eingesetzt hatte und
dafür rund ein Jahr im Knast gesessen hatte
<<
Das muss spätestens 1968 gewesen sein.
>>
Dabei hatte es nach den ABC-Aufräumarbeiten 1966 geheißen, Palomares
sei nun wieder in demselben Zustand wie vor dem Unfall: Das
radioaktive Material sei abtransportiert, das Meer sauber und es gäbe
keine Gefahr für die Bevölkerung. Aber Mitte der neunziger Jahre
spülte ein Hochwasser im ausgetrockneten Flussbett des Almanzora
radioaktiven Staub ins Mittelmeer
<<
2002: weitere Flächen aufgekauft und eingezäunt
2006/2007: weitere Messungen: mehr und stärkere Belastung als
ursprünglich angenommen, weiteres Verstrahlungsgebiet entdeckt
Verkaufsbeschränkungen von Produkten (nicht 1966, sondern 2006/2007!)
Bautätigkeiten beschränkt (2006, nicht 1966!)
2008: man findet zwei Endlager radioaktiven Mülls wieder
2009/2010: verschäfte Lage, 2 Expertenteams reisen an. USA stellen
Zahlungen ein
Und trotzdem waren hinterher noch rad. Partikel an Leuten gefunden
worden
>>
Rund dreiviertel des historisch einmaligen Filmmaterials war von den
US-Militärbehörden bereits vernichtet worden
...
Hinzu kommen noch eine Handvoll Dissertationen zur radiologischen
Situation, die an einzelnen Universitätsbibliotheken in Spanien
eingesehen, aber i.d.R. weder kopiert noch ausgeliehen werden können
<<
Super saubere Sache.
> > 3) Die medizinische Untersuchung war scheinbar nicht dazu da, den
> > Menschen zu helfen, sondern diente als Langzeitstudie über die
> > Auswirkungen radioaktiver Kontamination
>
> Ähm, dann belege doch mal diesen Vorwurf der unterlassenen
> Hilfeleistung mit einer Diagnose der keine ärztliche Behandlung
> folgte.
Magst die schon für Hiroshima und Nagasaki belegt sehen?
Magst du beschreiben, wo du im Text die Bezahlung der Untersuchungen
durch die USA erwähnt findest? Wo liest du dort
"Bevölkerungsaufklärung", während die Typen in Schutzanzügen
rumrennen?
> > 4) Die geschilderten Entsorgungsmethoden mögen für Dich
> > vielleicht state of the art gewesen sein
>
> Das hat den schlichten Grund, dass ich mich vor einiger Zeit mit der
> Arbeit in einem Kernforschungszentrum der USA auseinander gesetzt
> habe und den "state of the art" dieser Zeit kenne:
>
> http://www.inl.gov/proving-the-principle/
Da hast du wohl nicht aufgepasst. Wo steht in dem verlinkten Zeugs
etwas davon, wie die Dekontamination in Spanien erfolgen muss?
> > doch ich bezweifle, daß Du großartig viele Menschen finden wirst,
> > die da Deiner Ansicht sind,
>
> Unter denjenigen, die die damaligen Verhältnisse und Methoden kennen,
> werde wirst du wenige finden die nicht meiner Ansicht wären.
Die Methoden der Nicht-Aufklärung war sowohl 1945 in Japan gegeben,
Harrisburg war nicht anders, über 11.09.2001 hat man ebenfalls
desinformiert (jaja, Saddam war schuld, dem geben wir nun Saures)
Diese "Methoden" sind mit NICHTS zu rechtfertigen.
> > Ganz ehrlich, ich kann nichtmal verstehen, daß das verstrahlte Gebiet
> > nicht komplett aufgekauft und evakuiert wurde. Aber offenbar ist es
> > interessanter, zuzuschauen, wie sich die Bevölkerung nach so einem
> > Unfall noch hält...
>
> Selbst im Artikel wird geschrieben, dass die Langzeitfolgen, so weit
> man es Krebsraten zeigen kann, bisher so klein sind, dass die
> Krebsraten nicht über dem Landesdurchschnitt liegen.
Da steht nicht, dass die zuvor auch auf Landesdurchschnitt lagen.
> Und sonstige
> gesundheitliche Auswirkungen über 40 Jahre später sind zumindest so
> wenig aufgetreten, dass man nicht sagen kann, ob sie überhaupt
> existieren.
Nö, genau das steht da nicht. Man veröffentlicht nix ... und es gäbe
ja angeblich weiße Blätter zu veröffentlichen, was man aber auch
nicht macht.
Die y-Strahlenbelastung steigt, Halbwertszeit des ursprünglichen
Materials ist 24.000 Jahre ... und du faselst von man kann nix
feststellen. Wie final soll das sein?
Weshalb NUN Baustopp und beschränktem Verkauf von Waren aus dem
Gebiet?
Woher soll eine Gefährdung kommen von dort hergestellten Waren, wenn
die doch angeblich keine Gefährdung sei?
> Man hat das Land nach besten verfügbaren Wissen dekontaminiert und
> kontaminierte Erde nicht etwa in Spanien gelassen, sondern in die USA
> gebracht.
Nein, hat man nicht. Sonst würden dort keine zwei Gräben mit Müll
liegen und den Rest untergepflügt haben, und man würde heute keine
Bautätigkeit und Verkauf lokaler Erzeugnisse beschränken.
Ausserdem hat man sich wenige Tage nach dem Unfall auf eine
BESCHRÄNKTE Dekontamination geeinigt ... was sicher nicht nach bestem
Wissen und Gewissen ist.
> Und das Ergebnis der Aktion spricht dafür, dass man hier
> gründlich und gewissenhaft vorgegangen ist.
Nach gründlichen und gewissenhaften Untersuchungen 2002 und 2006
wurden erheblich mehr Schäden gefunden als angenommen, und die AMIS
haben 2009 die Zahlungen eingestellt. Welch Widerspruch zu deiner
dummen Behauptung.
> Hätte man, wie du sagst, das ganze Land aufgekauft und evakuiert,
> dann hättest du dich jetzt beschwert, dass man die Bauern von ihrem
> Land verjagt und mit ein paar Pesos abgespeist hätte.
Man hat sie abgespeist, man hat es nicht gesperrt, und man zahlt
jetzt erst recht nix. Das soll besser sein?
> Ich sehe keinen Grund für deine Anschuldigungen. Nach über 40 Jahren
> kann man sagen, dass man die Schäden sehr wirksam auf ein Minimum
> begrenzt hat.
Siehe oben. Nach 40 Jahren findet man erheblich mehr Schäden als
zuvor angenommen und bestätigt wurden.
> Das ist sicher auch den fortgesetzten
> Dekontaminationsmaßnahmen zu verdanken.
Da ist rein gar nix passiert in neuerer Zeit.
Lies den Text!
Man hat zwei Zäune mehr gezogen, man beschränkt Bautätigkeit und
Verkauf lokaler Produkte.
DAS IST KEINE DEKONTAMINATIONSMASSNAHME.
>
> Ja. Denn ich habe nach lesen des Textes meinen Eindruck
> wiedergegeben.
Du warst nicht ausreichend lange in der Schule um zu Textverständnis
zu üben?
> > Halten wir mal fest:
> > 1) Die Bevölkerung wurde unzureichend informiert
>
> Aber von wem? Scheinbar hatte die Bevölkerung von Radioaktivität noch
> nie etwas gehört - das kann man kaum der Armee anlasten.
Eine Armee die eine Atombombe bauen kann, die kann sehr wohl die von
den Folgen bedrohte Bevölkerung informieren. Wir reden von 1967,
nicht 1945.
Ausserdem hatten die AMISs zu dem Zeitpunkt bereits massenhaft
Studien über Strahlenschäden von mutwillig bombardierter
Zivilbevölkerung jeglicher Art von Strahlendosis.
> > 2) Die Eingesetzten Soldaten waren nicht geschützt, obwohl sie auch
> > entsprechend ausgerüstete Soldaten hätten holen können
>
> Was noch mehrere Tage Zeit in anspruch genommen und die Bevölkerung
> gefährdet hätte. Wäre das besser gewesen? Nein.
Man kann also Flugzeuge 24/7 in der Luft halten um eine Bedrohung
Russlands fortzuführen, man kann aber nicht binnen 24h in einem
Notfall Fachleute mit Material mit der Stratofortress (19.000 km
Reichweite) von USA nach Spanien fliegen?
Hast du was am Kopf?
Hast du den Text überhaupt gelesen?
17. Januar: Unfall, erste Leute da
19. Januar: man macht die ersten Messungen, und lässt es wieder sein
20. Januar: man gibt zu, dass Atombomben in den Unfall verwickelt
sind
24. Januar: erste Messungen in Wohngebieten
25. Januar: Dusche
31. Januar: Wäscherei
2. Februar: man "einigt" sich auf eine BESCHRÄNKTE Dekontamination
Februar: Meßprogramm zwecks Forschung wird beschlossen
12. Februar: man gibt zu, dass Radioaktivität freigesetzt wurde
2. März: man gibt zu, dass noch eine Waffe vermisst wird
>>
Die Herzogin von Medina Sidonia, Isabel Álvarez de Toledo, die sich
für eine Entschädigung der spanischen Bauern eingesetzt hatte und
dafür rund ein Jahr im Knast gesessen hatte
<<
Das muss spätestens 1968 gewesen sein.
>>
Dabei hatte es nach den ABC-Aufräumarbeiten 1966 geheißen, Palomares
sei nun wieder in demselben Zustand wie vor dem Unfall: Das
radioaktive Material sei abtransportiert, das Meer sauber und es gäbe
keine Gefahr für die Bevölkerung. Aber Mitte der neunziger Jahre
spülte ein Hochwasser im ausgetrockneten Flussbett des Almanzora
radioaktiven Staub ins Mittelmeer
<<
2002: weitere Flächen aufgekauft und eingezäunt
2006/2007: weitere Messungen: mehr und stärkere Belastung als
ursprünglich angenommen, weiteres Verstrahlungsgebiet entdeckt
Verkaufsbeschränkungen von Produkten (nicht 1966, sondern 2006/2007!)
Bautätigkeiten beschränkt (2006, nicht 1966!)
2008: man findet zwei Endlager radioaktiven Mülls wieder
2009/2010: verschäfte Lage, 2 Expertenteams reisen an. USA stellen
Zahlungen ein
Und trotzdem waren hinterher noch rad. Partikel an Leuten gefunden
worden
>>
Rund dreiviertel des historisch einmaligen Filmmaterials war von den
US-Militärbehörden bereits vernichtet worden
...
Hinzu kommen noch eine Handvoll Dissertationen zur radiologischen
Situation, die an einzelnen Universitätsbibliotheken in Spanien
eingesehen, aber i.d.R. weder kopiert noch ausgeliehen werden können
<<
Super saubere Sache.
> > 3) Die medizinische Untersuchung war scheinbar nicht dazu da, den
> > Menschen zu helfen, sondern diente als Langzeitstudie über die
> > Auswirkungen radioaktiver Kontamination
>
> Ähm, dann belege doch mal diesen Vorwurf der unterlassenen
> Hilfeleistung mit einer Diagnose der keine ärztliche Behandlung
> folgte.
Magst die schon für Hiroshima und Nagasaki belegt sehen?
Magst du beschreiben, wo du im Text die Bezahlung der Untersuchungen
durch die USA erwähnt findest? Wo liest du dort
"Bevölkerungsaufklärung", während die Typen in Schutzanzügen
rumrennen?
> > 4) Die geschilderten Entsorgungsmethoden mögen für Dich
> > vielleicht state of the art gewesen sein
>
> Das hat den schlichten Grund, dass ich mich vor einiger Zeit mit der
> Arbeit in einem Kernforschungszentrum der USA auseinander gesetzt
> habe und den "state of the art" dieser Zeit kenne:
>
> http://www.inl.gov/proving-the-principle/
Da hast du wohl nicht aufgepasst. Wo steht in dem verlinkten Zeugs
etwas davon, wie die Dekontamination in Spanien erfolgen muss?
> > doch ich bezweifle, daß Du großartig viele Menschen finden wirst,
> > die da Deiner Ansicht sind,
>
> Unter denjenigen, die die damaligen Verhältnisse und Methoden kennen,
> werde wirst du wenige finden die nicht meiner Ansicht wären.
Die Methoden der Nicht-Aufklärung war sowohl 1945 in Japan gegeben,
Harrisburg war nicht anders, über 11.09.2001 hat man ebenfalls
desinformiert (jaja, Saddam war schuld, dem geben wir nun Saures)
Diese "Methoden" sind mit NICHTS zu rechtfertigen.
> > Ganz ehrlich, ich kann nichtmal verstehen, daß das verstrahlte Gebiet
> > nicht komplett aufgekauft und evakuiert wurde. Aber offenbar ist es
> > interessanter, zuzuschauen, wie sich die Bevölkerung nach so einem
> > Unfall noch hält...
>
> Selbst im Artikel wird geschrieben, dass die Langzeitfolgen, so weit
> man es Krebsraten zeigen kann, bisher so klein sind, dass die
> Krebsraten nicht über dem Landesdurchschnitt liegen.
Da steht nicht, dass die zuvor auch auf Landesdurchschnitt lagen.
> Und sonstige
> gesundheitliche Auswirkungen über 40 Jahre später sind zumindest so
> wenig aufgetreten, dass man nicht sagen kann, ob sie überhaupt
> existieren.
Nö, genau das steht da nicht. Man veröffentlicht nix ... und es gäbe
ja angeblich weiße Blätter zu veröffentlichen, was man aber auch
nicht macht.
Die y-Strahlenbelastung steigt, Halbwertszeit des ursprünglichen
Materials ist 24.000 Jahre ... und du faselst von man kann nix
feststellen. Wie final soll das sein?
Weshalb NUN Baustopp und beschränktem Verkauf von Waren aus dem
Gebiet?
Woher soll eine Gefährdung kommen von dort hergestellten Waren, wenn
die doch angeblich keine Gefährdung sei?
> Man hat das Land nach besten verfügbaren Wissen dekontaminiert und
> kontaminierte Erde nicht etwa in Spanien gelassen, sondern in die USA
> gebracht.
Nein, hat man nicht. Sonst würden dort keine zwei Gräben mit Müll
liegen und den Rest untergepflügt haben, und man würde heute keine
Bautätigkeit und Verkauf lokaler Erzeugnisse beschränken.
Ausserdem hat man sich wenige Tage nach dem Unfall auf eine
BESCHRÄNKTE Dekontamination geeinigt ... was sicher nicht nach bestem
Wissen und Gewissen ist.
> Und das Ergebnis der Aktion spricht dafür, dass man hier
> gründlich und gewissenhaft vorgegangen ist.
Nach gründlichen und gewissenhaften Untersuchungen 2002 und 2006
wurden erheblich mehr Schäden gefunden als angenommen, und die AMIS
haben 2009 die Zahlungen eingestellt. Welch Widerspruch zu deiner
dummen Behauptung.
> Hätte man, wie du sagst, das ganze Land aufgekauft und evakuiert,
> dann hättest du dich jetzt beschwert, dass man die Bauern von ihrem
> Land verjagt und mit ein paar Pesos abgespeist hätte.
Man hat sie abgespeist, man hat es nicht gesperrt, und man zahlt
jetzt erst recht nix. Das soll besser sein?
> Ich sehe keinen Grund für deine Anschuldigungen. Nach über 40 Jahren
> kann man sagen, dass man die Schäden sehr wirksam auf ein Minimum
> begrenzt hat.
Siehe oben. Nach 40 Jahren findet man erheblich mehr Schäden als
zuvor angenommen und bestätigt wurden.
> Das ist sicher auch den fortgesetzten
> Dekontaminationsmaßnahmen zu verdanken.
Da ist rein gar nix passiert in neuerer Zeit.
Lies den Text!
Man hat zwei Zäune mehr gezogen, man beschränkt Bautätigkeit und
Verkauf lokaler Produkte.
DAS IST KEINE DEKONTAMINATIONSMASSNAHME.