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  • alterpinguin

mehr als 1000 Beiträge seit 05.12.2002

ich wette bei einem AKW-Unfall stellt der Betreiber nach 4 Jahren die Hilfe ein.

ich wette bei einem AKW-Unfall stellt der Betreiber nach 4 Jahren die
Hilfe ein.... einfach mal so eine Relation von 1:10 zum Verhalten der
USA (immerhin eines der reichsten und mächtigsten Länder der Erde und
kein kleiner europäischer Energiekonzern).
Es spielt dabei keine Rolle ob der Betreiber dann behauptet die
zurückgestellten Finanzmittel seien aufgebraucht oder die Gefahr sei
nicht mehr so akut ... ... oder eben, der Betreiber löst sich auf und
taucht wie Phoenix aus der Asche unter neuem Namen als neuer Konzern
aber mit den alten Führungskräften wieder auf.
-
Und nur weil der Krieg in Afghanistan immer weiter geführt wird
(Kriegsminister Guttenberg macht mal wieder eine Rundreise dort,
inkl. Parlamentspräsident, der macht eigentlich was? Frontbesuche?) -
wenn man sich diese Geschichte aus dem "kalten Krieg" anhört, mit den
dauernd in der Luft kreisenden Bomberstaffeln, und einmal überlegt
was damals für eine militärischer und damit auch finanzieller Aufwand
getrieben wurde... und das nicht nur auf westlicher Seite. Also dann
könnte man glauben, dass nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und der
Wiedervereinigung Deutschlands und damit auch dem Ende des "kalten
Krieges" doch paradiesische Zeiten hätten anbrechen müssen,
schließlich waren diese ganzen finanziellen Klimmzüge zur
militärischen Sicherung nicht mehr notwendig. Gut, für eine Zeit
musste das Geld zum Aufbau Ost (angeblich) eingesetzt werden, - aber
spätestens nach 10 Jahren hätte sich die Einsparung doch zeigen
müssen?
Was sich zeigt ist die deutsche Beteiligung an Kriegen weltweit -
angeblich aus humanistischen Gründen - in Wirklichkeit aber nur aus
finanziellen, wirtschaftlichen Gründen für eine verschwindend kleine
Zahl von Begünstigten (die neue deutsche Adelsklasse, die sich gerne
mit den Adelstiteln der Vergangenheit schmückt - ein "von" darf es da
schon sein..).
.
ps. es hat nicht viel gefehlt und ich hätte dieses verlogene PR-Bild
> http://www.spiegel.de/images/image-125228-galleryV9-lfvs.jpg
aus (
> http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-58722.html
)
einem jahrzehntealten ähnlichem Bild gegenübergestellt,
finde es nur nicht mehr auf die Schnelle.
Die PR-Lüge sollte jedem, der nicht blind ist, auffallen: der
Minister sitzt "demütig" zu Füßen der Journalisten ...

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