80 Millionen Klimaexperten können nicht irren

Ich staune immer wieder über die gefühlt 80 Millionen Klimaexperten in Deutschland. Wow. Ich bin wirklich beeindruckt. Ich kann da nicht mithalten. Weder kann ich wie all diese Experten die kommende Klimaentwicklung vorhersagen noch kann ich mir ein Urteil darüber bilden, was denn nun in welchem Umfang die Ursache dafür ist.

Eines aber kann ich beurteilen. Dass uns so oder so irgendein Fake-Klimaschutz, der nur zu einer Erhöhung des CO2-Ausstoßes führt und auch andere Ressourcen belastet, nicht weiterhelfen wird. Und auch nicht, einfach weiter unsere Umwelt zu schädigen. Tonnenschwere PS-Monster zum Beispiel werden nicht umweltfreundlich, wenn man da einen Elektromotor reinbaut. Man kann Probleme nicht auf die Weise lösen, auf die man sie geschaffen hat. Das macht es nur schlimmer.

Was wir brauchen ist echter Umweltschutz, kein neusprechendes Derivat zur Kontrolle des Denkens.

Egal, wie sich das Klima entwickelt, ist es sinnvoll für uns, unsere Ressourcen zu schonen. Wenn das Klima sich erwärmt, wird der Übergang für uns um so einfacher sein, um so intakter wir die natürlichen Ressourcen gelassen haben, um so weniger wir Gewässer verseucht haben, Böden verseucht haben, Rohstoffe verschwendet haben, Arten erhalten haben, üppiger Natur Raum gelassen haben. Denn eine Klimaänderung wird all diese Ressourcen belasten.

Sollte der Klimawandel in welcher Höhe auch immer menschengemacht sein, so wird echter Umweltschutz ebenfalls nicht zu unserem Schaden sein, sondern wir profitierten doppelt. Umweltschutz ist Klimaschutz und Klimaschutz ist Umweltschutz. Wir könnten wie oben beschrieben besser mit den Folgen umgehen, weil wir unser Pulver trocken gehalten haben, und gleichzeitig wären die Folgen geringer, da wir die Ursache begrenzt hätten.

Dafür ist es auch egal, wohin sich das Klima entwickelt, ob in eine Warm- oder auch in eine Kaltzeit.

Und sollte sich das Klima gar nicht wirklich ändern sondern nur ein bisschen hin- und herschwanken, wird echter Umweltschutz auch nicht zu unserem Schaden sein. Denn er ist so oder so nötig oder mindestens hilfreich, wollen wir Menschen uns unsere Lebensgrundlage erhalten. Zumal ja auch andere schwere Naturkatastrophen denkbar sind.