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  • vantast64

mehr als 1000 Beiträge seit 04.10.2011

Die Öffentlichen sind nicht staatsfern:

„Der Rundfunk in Deutschland ist vom Ziel der Staatsferne weiter entfernt denn je. Staatsnahe Rundfunkräte sind eher die Regel als die Ausnahme.“ Zu diesem Ergebnis kommt der Medienwissenschaftler Boris Eichler in einer Studie für die Friedrich-Naumann-Stiftung.
„Die unabhängigen Vertreter der sogenannten ‚gesellschaftlich relevanten‘ Gruppen werden oft von Institutionen geschickt, die von staatlicher Finanzierung abhängig sind“, schreibt Eichler in der aktuellen Ausgabe des Debattenmagazin “liberal”.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist auch Vorsitzende der Rundfunk-kommission der Länder und Vorsitzende des Verwaltungsrats des ZDF. Hier kann sie die Staatsferne des Rundfunks besonders wirkungsvoll exekutieren.
Selbst das BVerfG glaubt nicht daran, hat es doch die Zahl der staatsnahen Mitglieder der Gremien auf 1/3 gesetzt, anstatt = 0.
Und das BVerfG steht einseitig immer auf der Seite der Anstalten, weil die Politiker diese brauchen: aufsteigende als Propagandabühne, etablierte zum Machterhalt.
Wie Dr.Goebbels damals sagte:
“Der Rundfunk gehört uns und niemandem sonst!”
Aber selbst bei ihm wurde niemand zur Teilnahme gezwungen, da mußte erst die FDGO kommen....

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