Wirtschaftsjournalismus muss diese komplexen und vernetzten Zusammenhänge erklären und dabei Kriterien journalistische Qualität einhalten, damit in dieser europäischen Staatsschuldenkrise in der Bevölkerung keine Verunsicherung entsteht, die diese Krisen und Konflikte verschärft.
Aha. Journalismus muss also die Massen beruhigen, dass keine Verunsicherung entsteht.
Das "erklären" in diesem Zusammenhang ist zwar wahrscheinlich gut gemeint, erinnert aber leider doch an die PR-Worthülse, dass man - wenn nach einer Preiserhöhung der Umsatz einbricht - "wohl dem Konsumenten nicht deutlich genug kommuniziert hat, das der höhere Preise ja nur eine Erhöhung der Wertigkeit ganz im Sinne des Kunden ist"
Aber ich denke, weitere Ausführungen meinerseits würden weite Teile der Bevölkerung verunsichern.