"Wokeness im aufkommenden Nationalsozialismus" nennen können.
Auffallend war, dass die Männer insgesamt schlechter als schlecht wegkamen. Keiner ohne irgendwelche Fehler oder verachtenswerte Gesinnung.
Abgesehen von einer Quoten-Nazi-rette, die dann doch in Wirklichkeit auch noch lesbisch war, erschienen die Frauen ausnahmslos gutmenschlich und alle im Grunde, wie aufgesetzt (völlig) normal und richtig, dem eigenen Geschlecht sexuell nicht abgeneigt, ausgenommen die (klassische) Mutter der Hauptfigur. Der Mann wird zu einem scheinbar notwendigen Übel als purer Erzeuger und Ernährer reduziert. Menschenverachtung 2.0?
Den aktuellen Bezug, erreichte man mit nicht vorhandenem zeitgenössischen Set auf den Straßen Berlins.
Das ganze eine Hommage an Frauen, wie sie sich die Regisseurin erträumt, leider mit der Holzhammer-Methode.
Insgesamt durchschaubar und nicht überzeugend, eher abschreckend, was den subtilen Hass auf alles männliche angeht.