Die Körpergröße wird in einem gewissen Rahmen vererbt.
Die tatsächlich erreichte Größe hängt zusätzlich von der Qualität der
Ernährung, vor allem der reichlichen Zufuhr von Eiweiß ab. Dabei
begrenzt die individuelle genetische Konstitution jedoch die Größe
auf ein Höchstmaß.
Je größer der Mann, desto mehr verdient er, so das DIW. Ein
Höhenvorteil von zehn Zentimetern bringt ein Plus von rund 2000 Euro
beim Jahresgehalt. Auch Bildungsniveau und Körpergröße hängen
empirisch zusammen: Deutsche Studenten sind im Schnitt drei
Zentimeter größer als Auszubildende.
Größeres Gehirn durch mehr Fleischkonsum?!
Das Fachmagazin 'Bild der Wissenschaft' hat eine Theorie der
britischen Anthropologen Aiello und Wheeler veröffentlicht, die einen
evolutionären Zusammenhang zwischen dem Fleischkonsum des Menschen
und der Entwicklung seines Gehirns schafft.
Die Theorie besagt, das sich durch die Ernährungsumstellung des
Menschen von vorwiegend pflanzlicher Nahrung auf mehr fleischhaltige,
der Darm mit der Zeit verkleinert habe, denn Fleisch und gekochte
Nahrung benötigen weniger Platz bei der Verdauung.
Die dadurch eingesparte Energie konnte der Körper während der
Evolution für die Entwicklung des Gehirns aufwenden. Skelettfunde von
Vormenschen mit großen Därmen und kleinen Hirnen unterstützen diese
These.
Der weltweite Fleischkonsum ist von 1961 bis heute von 71 Millionen
auf 284 Millionen Tonnen gestiegen. Bis 2050 soll sich der weltweite
Fleischverbrauch nochmals verdoppeln. 30 Prozent der eisfreien
Flächen der Erde werden dafür in Anspruch genommen. Die Fleisch- und
Milchproduktion ist für mehr als 20% der Treibhausgasemissionen
verantwortlich.
Sinnvolle politische Förderungen müssen weg vom Fleisch auf eine
pflanzliche Kost zielen, statt durch Agrarsubventionen und
staatlicher Propaganda die Tierindustrie zu fördern. Ohne diese
grundsätzliche Änderung unserer Ernährungsstrategie sind alle
Bemühungen dem Welthunger zu begegnen Augenwischerei.
Fleischkonsum eines Deutschen: 60 - 65kg pro Jahr (ca. 200g/Tag)
Vorab:
Lieber ein saftiges Proletensteak statt der Diktatur des Vegetariats!
Aber 1x die Woche reicht, ansonsten leckere und frische Getreide- und
Milchprodukte.
»Fleischessen macht krank!«
Während landläufig noch immer die Meinung kursiert, dass Fleisch ein
wichtiger Bestandteil der Ernährung sei, kommen zahlreiche
wissenschaftliche Publikationen zu einer völlig anderen Einschätzung:
Weltweit haben Studien ergeben, dass Fleisch für die Ernährung nicht
nur überflüssig ist, sondern sogar die Gesundheit schädigen kann.
Macht Fleischessen krank?
Fleisch ist erwiesenermaßen für den Großteil der heutigen
Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Gicht, Osteoporose,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes usw. mitverantwortlich. Auch
auf die Gehirntätigkeit hat Fleisch neuesten Studien zufolge einen
negativen Einfluss: Das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, ist für
Fleischesser mehr als doppelt so groß wie für Vegetarier. Einige
Ärzte und Ernährungsexperten gehen daher so weit, Fleisch nicht
länger zu den Lebensmitteln zählen zu wollen, sondern es unter
Genussmittel wie Alkohol oder Tabak einzustufen.
Wie kommt es zu dieser völlig neuen Einschätzung des Fleischkonsums?
Schließlich wurde Fleisch noch vor Jahren als ein Stück Lebenskraft
gerühmt!
Der wissenschaftliche Stand hat sich schlichtweg weiterentwickelt,
und die Fakten sprechen für sich. Anders ausgedrückt: Die Erde ist
keine Scheibe - und Fleischessen macht krank!
Fördert der Fleischkonsum Osteoporose?
Ja. Fleisch und Fisch enthalten - anders als pflanzliche Lebensmittel
- durchschnittlich mehr Phosphor als Calcium. Um dieses Verhältnis
auszugleichen, setzt der Körper Calcium aus den Knochen frei, was die
Knochenstruktur schädigt und das Osteoporose-Risiko erhöht.
Vor allem bei Jugendlichen ist das fatal, denn durch den hohen
Fleischkonsum wird weniger Knochenmasse aufgebaut. Speziell die
Kombination Fleisch und Cola ist kritisch, da Cola ebenfalls sehr
phosphatreich ist. Hinzu kommt: Beim Abbau der tierischen Nahrung
entstehen im Körper Säuren, die ebenfalls die Knochenstruktur
schädigen. Die meisten Hüftfrakturen treten in Ländern auf, in denen
der Konsum tierischer Proteine sehr hoch ist.
Welche weiteren gravierenden Krankheiten werden durch Fleischkonsum
gefördert?
Mit dem Fleischkonsum verknüpft ist auch der in unserer westlichen
Zivilisation immer häufiger auftretende Krebs: Das Braten, Kochen und
Grillen von Fleisch und Fisch erzeugt heterozyklische Amine, die an
der Entstehung von Darmkrebs beteiligt sind und auch den Herzmuskel
schädigen.
Gibt es internationale Forschungsergebnisse, die belegen, dass der
Fleischkonsum Krebs fördert?
Das National Institute for Health (NIH), die größte medizinische
Forschungseinrichtung der Welt, stellte im Jahr 2001 ein erhöhtes
Krebsrisiko durch den Verzehr von rotem Fleisch (Rindfleisch,
Schweinefleisch...) fest. Und einer Publikation der Universität
Buenos Aires zufolge gehören Uruguay und Argentinien, die beiden
größten Rindfleischkonsumenten der Welt, zu den Ländern mit der
höchsten Brust- und Darmkrebsrate.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Diabetes und dem Konsum von
Fleisch?
Auch bei der Zuckerkrankheit ist ein Zusammenhang mit dem
Fleischkonsum nicht zu leugnen: Generell sind in tierischen Fetten
vorwiegend gesättigte Fettsäuren enthalten. Wie mehrere Studien
gezeigt haben, können gesättigte Fettsäuren die Aktivität der
Insulinrezeptoren im Körper vermindern. Langfristig erhöht sich der
Insulinspiegel, was ein Risikofaktor für Diabetes mellitus, für
koronare Herzerkrankungen und für manche Tumorarten ist.
Eine große Zahl von Studien in den Jahren 2001 und 2002, z.B. der
Universitäten in Toronto, Upsala, Otago oder der Harvard medical
School in Boston, haben diese verhängnisvolle Verbindung von
Fleischkonsum und Diabetes deutlich gemacht.
Welche weiteren gravierenden Krankheiten werden durch Fleischkonsum
gefördert?
Mit dem Fleischkonsum verknüpft ist auch der in unserer westlichen
Zivilisation immer häufiger auftretende Krebs: Das Braten, Kochen und
Grillen von Fleisch und Fisch erzeugt heterozyklische Amine, die an
der Entstehung von Darmkrebs beteiligt sind und auch den Herzmuskel
schädigen.
Gibt es internationale Forschungsergebnisse, die belegen, dass der
Fleischkonsum Krebs fördert?
Das National Institute for Health (NIH), die größte medizinische
Forschungseinrichtung der Welt, stellte im Jahr 2001 ein erhöhtes
Krebsrisiko durch den Verzehr von rotem Fleisch (Rindfleisch,
Schweinefleisch...) fest. Und einer Publikation der Universität
Buenos Aires zufolge gehören Uruguay und Argentinien, die beiden
größten Rindfleischkonsumenten der Welt, zu den Ländern mit der
höchsten Brust- und Darmkrebsrate.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Diabetes und dem Konsum von
Fleisch?
Auch bei der Zuckerkrankheit ist ein Zusammenhang mit dem
Fleischkonsum nicht zu leugnen: Generell sind in tierischen Fetten
vorwiegend gesättigte Fettsäuren enthalten. Wie mehrere Studien
gezeigt haben, können gesättigte Fettsäuren die Aktivität der
Insulinrezeptoren im Körper vermindern. Langfristig erhöht sich der
Insulinspiegel, was ein Risikofaktor für Diabetes mellitus, für
koronare Herzerkrankungen und für manche Tumorarten ist.
Eine große Zahl von Studien in den Jahren 2001 und 2002, z.B. der
Universitäten in Toronto, Upsala, Otago oder der Harvard medical
School in Boston, haben diese verhängnisvolle Verbindung von
Fleischkonsum und Diabetes deutlich gemacht.
Wie sieht es aus mit Neurodermitis?
Fleisch fördert entzündliche Hauterkrankungen, z.B. Neurodermitis,
aber auch Dünn- und Dickdarmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis)
sowie Asthma, chronische Bronchitis und Gelenkentzündungen wie
Arthritis, Rheuma und Gicht. Es ist die in Fleisch und Wurst
enthaltene Arachidonsäure, die im Körper die Bildung von
Entzündungsstoffen anregt.
Spielt Fleisch auch eine Rolle bei Herzerkrankungen?
Ja, auch für’s Herz empfiehlt sich die fleischlose Kost:
Internationale Studien zeigen, dass das Herzinfarktrisiko bei Männern
umso größer ist, je mehr Hämeisen zugeführt wird, welches in rotem
Fleisch vorkommt.
Wie wirkt sich Fleischkonsum auf das Gehirn aus?
Wer möglichst lange einen klaren Kopf behalten möchte, sollte den
medizinischen Erkenntnissen zufolge auf vegetarisch umstellen: Denn
Cholesterin und gesättigte Fettsäuren, wie sie im Fleisch vorkommen,
erhöhen das Risiko für Demenzerkrankungen wie z.B. die
Alzheimer-Erkrankung. Verglichen wurden z.B. in Amerika lebende
Afrikaner mit Afrikanern, die in Nigeria leben. Dabei zeigte sich für
die in Amerika lebenden Afrikaner ein 2,4fach höheres
Alzheimer-Risiko. Ein Hauptgrund für diesen Unterschied dürfte in der
Ernährungsweise der beiden Bevölkerungsgruppen liegen. Denn
Nigerianer ernähren sich überwiegend vegetarisch, während Amerikaner
größtenteils den »Western-Diet«-Ernährungsstil pflegen - mit einer
hohen Zufuhr von Fleisch, Wurst, Milchprodukten und raffinierten
Kohlenhydraten.
Die tatsächlich erreichte Größe hängt zusätzlich von der Qualität der
Ernährung, vor allem der reichlichen Zufuhr von Eiweiß ab. Dabei
begrenzt die individuelle genetische Konstitution jedoch die Größe
auf ein Höchstmaß.
Je größer der Mann, desto mehr verdient er, so das DIW. Ein
Höhenvorteil von zehn Zentimetern bringt ein Plus von rund 2000 Euro
beim Jahresgehalt. Auch Bildungsniveau und Körpergröße hängen
empirisch zusammen: Deutsche Studenten sind im Schnitt drei
Zentimeter größer als Auszubildende.
Größeres Gehirn durch mehr Fleischkonsum?!
Das Fachmagazin 'Bild der Wissenschaft' hat eine Theorie der
britischen Anthropologen Aiello und Wheeler veröffentlicht, die einen
evolutionären Zusammenhang zwischen dem Fleischkonsum des Menschen
und der Entwicklung seines Gehirns schafft.
Die Theorie besagt, das sich durch die Ernährungsumstellung des
Menschen von vorwiegend pflanzlicher Nahrung auf mehr fleischhaltige,
der Darm mit der Zeit verkleinert habe, denn Fleisch und gekochte
Nahrung benötigen weniger Platz bei der Verdauung.
Die dadurch eingesparte Energie konnte der Körper während der
Evolution für die Entwicklung des Gehirns aufwenden. Skelettfunde von
Vormenschen mit großen Därmen und kleinen Hirnen unterstützen diese
These.
Der weltweite Fleischkonsum ist von 1961 bis heute von 71 Millionen
auf 284 Millionen Tonnen gestiegen. Bis 2050 soll sich der weltweite
Fleischverbrauch nochmals verdoppeln. 30 Prozent der eisfreien
Flächen der Erde werden dafür in Anspruch genommen. Die Fleisch- und
Milchproduktion ist für mehr als 20% der Treibhausgasemissionen
verantwortlich.
Sinnvolle politische Förderungen müssen weg vom Fleisch auf eine
pflanzliche Kost zielen, statt durch Agrarsubventionen und
staatlicher Propaganda die Tierindustrie zu fördern. Ohne diese
grundsätzliche Änderung unserer Ernährungsstrategie sind alle
Bemühungen dem Welthunger zu begegnen Augenwischerei.
Fleischkonsum eines Deutschen: 60 - 65kg pro Jahr (ca. 200g/Tag)
Vorab:
Lieber ein saftiges Proletensteak statt der Diktatur des Vegetariats!
Aber 1x die Woche reicht, ansonsten leckere und frische Getreide- und
Milchprodukte.
»Fleischessen macht krank!«
Während landläufig noch immer die Meinung kursiert, dass Fleisch ein
wichtiger Bestandteil der Ernährung sei, kommen zahlreiche
wissenschaftliche Publikationen zu einer völlig anderen Einschätzung:
Weltweit haben Studien ergeben, dass Fleisch für die Ernährung nicht
nur überflüssig ist, sondern sogar die Gesundheit schädigen kann.
Macht Fleischessen krank?
Fleisch ist erwiesenermaßen für den Großteil der heutigen
Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Gicht, Osteoporose,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes usw. mitverantwortlich. Auch
auf die Gehirntätigkeit hat Fleisch neuesten Studien zufolge einen
negativen Einfluss: Das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, ist für
Fleischesser mehr als doppelt so groß wie für Vegetarier. Einige
Ärzte und Ernährungsexperten gehen daher so weit, Fleisch nicht
länger zu den Lebensmitteln zählen zu wollen, sondern es unter
Genussmittel wie Alkohol oder Tabak einzustufen.
Wie kommt es zu dieser völlig neuen Einschätzung des Fleischkonsums?
Schließlich wurde Fleisch noch vor Jahren als ein Stück Lebenskraft
gerühmt!
Der wissenschaftliche Stand hat sich schlichtweg weiterentwickelt,
und die Fakten sprechen für sich. Anders ausgedrückt: Die Erde ist
keine Scheibe - und Fleischessen macht krank!
Fördert der Fleischkonsum Osteoporose?
Ja. Fleisch und Fisch enthalten - anders als pflanzliche Lebensmittel
- durchschnittlich mehr Phosphor als Calcium. Um dieses Verhältnis
auszugleichen, setzt der Körper Calcium aus den Knochen frei, was die
Knochenstruktur schädigt und das Osteoporose-Risiko erhöht.
Vor allem bei Jugendlichen ist das fatal, denn durch den hohen
Fleischkonsum wird weniger Knochenmasse aufgebaut. Speziell die
Kombination Fleisch und Cola ist kritisch, da Cola ebenfalls sehr
phosphatreich ist. Hinzu kommt: Beim Abbau der tierischen Nahrung
entstehen im Körper Säuren, die ebenfalls die Knochenstruktur
schädigen. Die meisten Hüftfrakturen treten in Ländern auf, in denen
der Konsum tierischer Proteine sehr hoch ist.
Welche weiteren gravierenden Krankheiten werden durch Fleischkonsum
gefördert?
Mit dem Fleischkonsum verknüpft ist auch der in unserer westlichen
Zivilisation immer häufiger auftretende Krebs: Das Braten, Kochen und
Grillen von Fleisch und Fisch erzeugt heterozyklische Amine, die an
der Entstehung von Darmkrebs beteiligt sind und auch den Herzmuskel
schädigen.
Gibt es internationale Forschungsergebnisse, die belegen, dass der
Fleischkonsum Krebs fördert?
Das National Institute for Health (NIH), die größte medizinische
Forschungseinrichtung der Welt, stellte im Jahr 2001 ein erhöhtes
Krebsrisiko durch den Verzehr von rotem Fleisch (Rindfleisch,
Schweinefleisch...) fest. Und einer Publikation der Universität
Buenos Aires zufolge gehören Uruguay und Argentinien, die beiden
größten Rindfleischkonsumenten der Welt, zu den Ländern mit der
höchsten Brust- und Darmkrebsrate.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Diabetes und dem Konsum von
Fleisch?
Auch bei der Zuckerkrankheit ist ein Zusammenhang mit dem
Fleischkonsum nicht zu leugnen: Generell sind in tierischen Fetten
vorwiegend gesättigte Fettsäuren enthalten. Wie mehrere Studien
gezeigt haben, können gesättigte Fettsäuren die Aktivität der
Insulinrezeptoren im Körper vermindern. Langfristig erhöht sich der
Insulinspiegel, was ein Risikofaktor für Diabetes mellitus, für
koronare Herzerkrankungen und für manche Tumorarten ist.
Eine große Zahl von Studien in den Jahren 2001 und 2002, z.B. der
Universitäten in Toronto, Upsala, Otago oder der Harvard medical
School in Boston, haben diese verhängnisvolle Verbindung von
Fleischkonsum und Diabetes deutlich gemacht.
Welche weiteren gravierenden Krankheiten werden durch Fleischkonsum
gefördert?
Mit dem Fleischkonsum verknüpft ist auch der in unserer westlichen
Zivilisation immer häufiger auftretende Krebs: Das Braten, Kochen und
Grillen von Fleisch und Fisch erzeugt heterozyklische Amine, die an
der Entstehung von Darmkrebs beteiligt sind und auch den Herzmuskel
schädigen.
Gibt es internationale Forschungsergebnisse, die belegen, dass der
Fleischkonsum Krebs fördert?
Das National Institute for Health (NIH), die größte medizinische
Forschungseinrichtung der Welt, stellte im Jahr 2001 ein erhöhtes
Krebsrisiko durch den Verzehr von rotem Fleisch (Rindfleisch,
Schweinefleisch...) fest. Und einer Publikation der Universität
Buenos Aires zufolge gehören Uruguay und Argentinien, die beiden
größten Rindfleischkonsumenten der Welt, zu den Ländern mit der
höchsten Brust- und Darmkrebsrate.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Diabetes und dem Konsum von
Fleisch?
Auch bei der Zuckerkrankheit ist ein Zusammenhang mit dem
Fleischkonsum nicht zu leugnen: Generell sind in tierischen Fetten
vorwiegend gesättigte Fettsäuren enthalten. Wie mehrere Studien
gezeigt haben, können gesättigte Fettsäuren die Aktivität der
Insulinrezeptoren im Körper vermindern. Langfristig erhöht sich der
Insulinspiegel, was ein Risikofaktor für Diabetes mellitus, für
koronare Herzerkrankungen und für manche Tumorarten ist.
Eine große Zahl von Studien in den Jahren 2001 und 2002, z.B. der
Universitäten in Toronto, Upsala, Otago oder der Harvard medical
School in Boston, haben diese verhängnisvolle Verbindung von
Fleischkonsum und Diabetes deutlich gemacht.
Wie sieht es aus mit Neurodermitis?
Fleisch fördert entzündliche Hauterkrankungen, z.B. Neurodermitis,
aber auch Dünn- und Dickdarmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis)
sowie Asthma, chronische Bronchitis und Gelenkentzündungen wie
Arthritis, Rheuma und Gicht. Es ist die in Fleisch und Wurst
enthaltene Arachidonsäure, die im Körper die Bildung von
Entzündungsstoffen anregt.
Spielt Fleisch auch eine Rolle bei Herzerkrankungen?
Ja, auch für’s Herz empfiehlt sich die fleischlose Kost:
Internationale Studien zeigen, dass das Herzinfarktrisiko bei Männern
umso größer ist, je mehr Hämeisen zugeführt wird, welches in rotem
Fleisch vorkommt.
Wie wirkt sich Fleischkonsum auf das Gehirn aus?
Wer möglichst lange einen klaren Kopf behalten möchte, sollte den
medizinischen Erkenntnissen zufolge auf vegetarisch umstellen: Denn
Cholesterin und gesättigte Fettsäuren, wie sie im Fleisch vorkommen,
erhöhen das Risiko für Demenzerkrankungen wie z.B. die
Alzheimer-Erkrankung. Verglichen wurden z.B. in Amerika lebende
Afrikaner mit Afrikanern, die in Nigeria leben. Dabei zeigte sich für
die in Amerika lebenden Afrikaner ein 2,4fach höheres
Alzheimer-Risiko. Ein Hauptgrund für diesen Unterschied dürfte in der
Ernährungsweise der beiden Bevölkerungsgruppen liegen. Denn
Nigerianer ernähren sich überwiegend vegetarisch, während Amerikaner
größtenteils den »Western-Diet«-Ernährungsstil pflegen - mit einer
hohen Zufuhr von Fleisch, Wurst, Milchprodukten und raffinierten
Kohlenhydraten.