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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Ein strukturelles Problem der Berliner Republik

Frau Wanka war bei Angela Merkel ein Ausrutscher. Aus der Not geboren, weil ihre Busenfreundin, die Abiturientin Annette Schavan, nicht mehr zu halten war. Da mußte schnell ein qualifizierter Ersatz her.

Ansonsten war Heinz Riesenhuber der letzte Wissenschaftler auf dem Ministersessel.
Danach kam die Blinse Matthias Wissmann, der jetzt als Chef-Lobbyist Deutschland mit dem Abgasskandalen richtig in die Scheiße geritten hat. (Jurist)
Kurz der Ingenieur Paul Krüger.
Der "wir fördern nur Wissenschaft, wenn Sie uns gleich das Geschäftsmodell für privatwirtschaftliche Unternehmen nennen können" Jürgen Rüttgers. (Jurist)
Die Politik- und Englischlehrerin Edelgard Bulmahn, die uns Bologna, die Ganztagsschule und die "Exzellenzinitiative" eingebrockt hatte.

Das jetzt eine Hotelkauffrau, die ein BWL-Studium draufgesattelt hat.

Die neue Qualität hierbei ist jedoch: Frau Karliczek hat nichteinmal ihren politischen Schwerpunkt in diesem Bereich, sondern ist eine weitere CDU-Familienpolitikerin, die sich in Merkels Kabinett verirrt hat, obwohl das einschlägige Ministerium von der SPD besetzt wird. Das läßt weitere 4 Jahre Bullshit aus Berlin befürchten.

Zu der Physikerin Merkel. Die Dame ist ziemlich einfältig und völlig unbedarft. Ihre Glanzzeiten hat sie immer dann, wenn sie einfach die Klappe gehalten hatte und die SPD machen ließ. Da wurde die Merkel praktisch einem Gefäß die Wünsche aller die Bürger, die mit dem Schrott der SPD nicht einverstanden waren. Jedes Mal, wenn die Merkel wirklich etwas eigenständiges auf den Weg brachte, wie die Kirchhoff'sche Pläne zur Steuerreform oder die Flüchlingskrise, endete dies in einer Katastrophe.

Manchmal habe ich das Gefühl, das ihre Promotion ein DDR-Fake (also eine Promotion mit Ghostwriter) gewesen ist und die für die tapfere Sekretärin für Agitation und Propaganda nur ein warmes Plätzchen gesucht wurde, weil ihr Vater ganz dicke mit dem Regime war.

Aber Mal nüchtern betrachtet:
Es gab da so einen Politiker der von Beruf Taxifahrer gewesen ist und einen Studienabbrecher, die früher öfters mit der Merkel Schlitten gefahren sind und auch ein Helmut Schmidt (Volkswirt) war für die Merkel ein paar Nummern zu groß.

Man sollte nie vergessen, wie die Merkel an die Macht gekommen ist:
Bei der Kohl'schen Parteispendenaffäre hingen damals fast alle Parteigrößen der West-CDU bis zum Hals mit drin. Man brauchte dringend eine Vorsitzende, die garantiert unbelastet war. Da kam die Merkel gerade recht: Die Super-Quote. Aus dem Osten und eine Frau und viel zu naiv und unbedarft, als dass ihr jemand hätte unterstellen können, Teil des Spiels gewesen zu sein.

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