.... sofern man sich als schlichten Teil des Ganzen erkennt. Ich bestehe aus Elementen, also bin ich, genau wie jedes einzelne Element, Teilchen, vielleicht kennen wir die kleinsten davon noch nicht, vielleicht werden wir sie niemals "denken", sie niemals "entdecken".
Für den Philosophen ist es etwas komplexer, er muss uns schließlich seine Theorie verkaufen, er muss davon leben, etwas dafür bekommen.
Der eine tauscht "Wissen" gegen Geld, der andere hält einen Hand auf und hofft auf etwas Geld - jeder muss essen, schlafen, atmen und sich entleeren - wird geboren und wird sterben.
Desto mehr wir uns aufspalten in jene die wir als "wichtig" und jene die wir als "belanglos" erachten, desto belangloser werden jene die wichtig sind, da sie uns als Art umso schneller wieder verschwinden lassen.
Insofern ist die Arroganz der Philosophie die Arroganz über dem Sein selbst und das Wissen wie schon Sokrates formulierte schlicht NICHTS, da es Nichts zu wissen gibt!
Wer es ganz objektiv betrachtet, der sollte erkennen, dass uns die Wissenschaft letztlich aus dem Sein katapultiert, da wir es nicht verstehen, vielleicht doch zu ahnen, was unser Geist an Möglichkeiten schaffen könnte.
Man nannte es Paradies!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.03.2021 13:03).