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  • Deduktiv

247 Beiträge seit 28.01.2021

Für die meisten ist die Philosophie ein zahnloser Tiger,

der ab und zu in die Wildnis brüllt! Man hört ihn, aber versteht ihn nicht! Früher war der Tiger mal der König in der Wildnis und sorgte für Ordnung, aber seit langem machen alle, was sie wollen und imitieren ihn sogar!

Die Menschenrechte, die Demokratie, die Säkularisation wären ohne Philosophen undenkbar, aber was ist ihre heutige Funktion?
Ethische Regeln zu begründen? Einen höheren Sinn oder eine höhere Wahrheit zu definieren?

"Liebe zur Weisheit" heißt Philosophie wörtlich, wohlwissend, dass es die eine Wahrheit nicht geben kann. Wir Menschen sind beides: Zuschauer und Akteure einer immer komplexer werdenden Welt, ob uns das gefällt oder nicht! Die Wahrheit ist nie objektiv, sogar in der physikalischen Wirklichkeit nicht!

Insofern macht die Verbindung zwischen Realismus und Konstruktivismus durchaus Sinn!

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