morgen Stern schrieb am 27.02.2021 20:17:
Bzw., falls du Muße hast, schau doch mal, ob das in den zu https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Von-der-Tragoedie-zur-Farce-Die-Frankreich-Schriften-von-Karl-Marx/Re-Rentiers-haben-Eigentumstitel-auf-Boden/posting-32192679/show/ nachgereichten Posts nicht irgendwo hinreichend auftaucht. Ich meine, dass ich der Frage irgendwann schon einmal hier nachgegangen war ...
Naja, ich halt mich an die Prägnanz von Decker.
Eigentum ist die Macht¹ andere vom Gebrauch der Sache auszuschließen.
Insofern ist Eigentum ein Verhältnis MENSCH-MENSCH, nicht MENSCH-SACHE.
Der ökonomische Prozeß beginnt da wo andere das Eigentum benötigen.
Eigentum ist die Macht die Bedingung zu setzen unter der der Ausschluß zeitweise aufgehoben ist und die, welche die Sache benötigen sie auch gebrauchen dürfen.
Geld ist Eigentum in reinster, abstraktester Form.
Jedes kapitalistische Geschäft braucht Vorschuß.
Immobilien bracht jeder. Das Kapital als Standort, der Proletarier zum Leben.
Ansonsten hab ich grad auch zu wenig Zeit.
Was war eigentlich die Frage?
¹ Die Macht wird üblicherweise vom Staat verliehen, es reicht auch die Mafia.
Macht ist im wesentlichen die größere Gewalt und die Angst vorm Tod.
Sie verleiht die Fähigkeit einen fremden Willen zu zwingen.