Carl_F_G. schrieb am 17. Juni 2010 14:37
> Wenn man schon Paracetamol so positiv darstellt, sollte man
> wenigstens erwähnen, dass ACC das Gegenmittel der Wahl ist bei einer
> Vergiftung. Grundsätzlich ist Paracetamol nicht gerade gesund für die
> Leber.
Das ACC kann sich aber kein Vergiftings-Patient selber geben, denn
die Dosis muss derart hoch sein, daß es ausschliesslich Injiziet
werden kann und dann muss man auch noch den exakten Zeitpunkt nach
der Vergiftung abwarten. Wenn ich mich recht entsinne, 72 Stunden
nach oraler gabe von Paracetamol. Nich zu früh, nicht zu spät. Das
ist fast nicht hinzubekommen. Wenn der Vergiftungszeitpunkt exakt
bekannt ist, besteht eine Rettungsmöglichkeit, aber sonst nicht. Es
beruhigt zwar, zu wissen, daß man mit ACC noch einen letzten Notanker
hat, aber so richtig anwenden kann es keiner ohne Notfallmedizinische
Erfahrung.
Ah Stop ich habe mist erzählt: lt. Wikipedia muss das ACC innerhalb
von 10 Stunden verabreicht werden. Es können dann auch die
Brausetabletten sein.
Gruß
> Wenn man schon Paracetamol so positiv darstellt, sollte man
> wenigstens erwähnen, dass ACC das Gegenmittel der Wahl ist bei einer
> Vergiftung. Grundsätzlich ist Paracetamol nicht gerade gesund für die
> Leber.
Das ACC kann sich aber kein Vergiftings-Patient selber geben, denn
die Dosis muss derart hoch sein, daß es ausschliesslich Injiziet
werden kann und dann muss man auch noch den exakten Zeitpunkt nach
der Vergiftung abwarten. Wenn ich mich recht entsinne, 72 Stunden
nach oraler gabe von Paracetamol. Nich zu früh, nicht zu spät. Das
ist fast nicht hinzubekommen. Wenn der Vergiftungszeitpunkt exakt
bekannt ist, besteht eine Rettungsmöglichkeit, aber sonst nicht. Es
beruhigt zwar, zu wissen, daß man mit ACC noch einen letzten Notanker
hat, aber so richtig anwenden kann es keiner ohne Notfallmedizinische
Erfahrung.
Ah Stop ich habe mist erzählt: lt. Wikipedia muss das ACC innerhalb
von 10 Stunden verabreicht werden. Es können dann auch die
Brausetabletten sein.
Gruß