Hier werden wesentliche Aspekte übersehen oder aussen vor gelassen.
Das fängt bei der Krankenversicherung schon an. Man vergleicht die Kosten eines dicken Menschen, mit den Kosten eines normalen Bürgers. Das ist zu mindest für Deutschland falsch, man muss wenigstens die Lebensumstände der Menschen mit ein kalkulieren.
Viele dicke Menschen leben alleine und haben keine Kinder. Man vergleicht also die Zahlungen und die Einnahmen einer Person, mit den Zahlungen und den Einnahmen von eventuell einer 4 köpfigen Familie, bei der Frau und Kinder mit versichert sind.
Ob ein dicker Mensch statistisch höhere Kosten erzeugt als zwei normal gewichtige Menschen, ist mindestens fraglich.
Dicke Menschen sind statistisch gesehen sicherlich weniger aggressiv, zielstrebig und motiviert als der neoliberale Normalbürger. Ein Schriftsteller hat das in einem Satz einmal sehr schön beschrieben: "Dicke Menschen stecken lieber etwas in sich selbst, als in andere Menschen".
Damit fallen aber viele der üblichen menschlichen Dramen aus. Beziehungschaos, sehen sie sich viele von ihnen am Fernsehen an, während ihre schlankeren Mitmenschen nächstens im Porsche Cabrio durch die Stadt huschen, einkaufen und Ihre Partner lieben, betrügen, herzen und verprügeln. Alleine die dadurch eingesparten Gerichtsverfahren... Und da wir gerade davon sprechen, wie viele der Schwerverbrecher Deutschlands sind dick? Die sind meistens sportlich unterwegs, wollen jemandem auf die Schnauze hauen können und schnell weglaufen. Ein hoher Testosteronspiegel hält die Menschen aggressiv, schlank und im Gefängnis.
Um eine aktuelles Beispiel zu nehmen: Was glauben Sie wie viele dicke Menschen sich aktuell - im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen - wünschen auf einer Pritsche in 1,20 m Höhe in die Ukraine zu fahren und Russen verjagen zu können? Kann ich Ihnen sagen: Nicht sehr viele. Den meisten bricht schon der Angstschweiss aus, wenn sie sich vorstellen müssen, die Leiter zum luftigen Sitzplatz erklimmen zu müssen. Denken Sie doch einfach zurück an den letzten Sportunterricht, vielleicht waren sie mit einem dicken in der Klasse gesegnet, wir hatten zwei von der Sorte: Nasser Sack.
Fazit: Für ein freies und lebendiges Deutschland ist jeder dicke Mensch ein Gewinn. Er will keinen Krieg, er läuft nicht weg, er befindet sich nicht auf der Brunft, jedenfalls nicht dort wo man sich um die attraktiven Damen streitet und er organisiert auch keine Zwangsimpfungen, weil er die dafür notwendigen Positionen nicht erhalten wird. Ehrgeizige Politiker sind meist schlank, schnell, umtriebig und haben zum Nachdenken keine Zeit. Erfolgreich zu lügen ist eine anstrengende Tätigkeit; dicke Menschen neigen zur Faulheit, was erneut einige Berufsgruppen mit hohem gesellschaftlichem Schädigungspotential ausschliesst.
Mein Fazit aus der Küche:
Man hat, wie so oft bei den Weltverbesserern, nur einen Aspekt eines ganzen Spektrums betrachtet: "Dick sein ist ungesund". Ja, für den einzelnen Dicken, aber nicht für eine überaggressiv agierende Gesellschaft. Für die ist jeder unmotivierte Dicke geradezu eine Wohltat. Denn die Dicken wollten keine NATO-Raketen an die russische Grenze schaffen und wenn doch, wurden sie von schlanken Politikern oder Journalisten dazu gedrängt!