Pachyderme schrieb am 13. März 2013 11:09
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> Offenbar ist der Erkenntnisgewinn in dieser wissenschaftlichen
> Disziplin außerordentlich schwierig. Bereits marginale Hinweise
> auf Abweichungen von der scheinbar optimalen Überlebensstrategie
> werden als möglicherweise der Extinktion förderlich postuliert.
>
> (Dabei wird zugrunde gelegt: Wir Homo Sapiens Sapiens haben die
> optimale Überlebensstrategie, weil wir überlebt haben. Der Zufall
> wird dabei ausgeblendet, stimmt's?)
>
> Für mich persönlich ist immer noch die recht einfache Begründung
> "Der Homo Sapiens Sapiens hat die Großtierfauna und die entfernten
> Verwandten getötet und gegessen." die plausibelste.
>
> Allerdings lehrt die Erfahrung, dass einfache Erklärungen in der
> Regel falsch sind.
Hinsichtlich des Erkenntniswerts sowohl bzgl. der im Artikel
dargestellten Thesen wie auch Deiner bleibt festzuhalten: nichts
genaues weiß man nicht, alles ist Spekulation.
Ehrlich gesagt erscheint es mir hochgradig unseriös, auch nur den
Anschein zu erwecken, man kenne die Ursachen, die das Schicksal der
Dinosaurier oder des Neanderthalers besiegelt haben. Letzten Endes
ist das ja keine Naturwissenschaft im eigentlichen Sinne, sondern
historische Forschung, bei extrem dürftiger Quellenlage.
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> Offenbar ist der Erkenntnisgewinn in dieser wissenschaftlichen
> Disziplin außerordentlich schwierig. Bereits marginale Hinweise
> auf Abweichungen von der scheinbar optimalen Überlebensstrategie
> werden als möglicherweise der Extinktion förderlich postuliert.
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> (Dabei wird zugrunde gelegt: Wir Homo Sapiens Sapiens haben die
> optimale Überlebensstrategie, weil wir überlebt haben. Der Zufall
> wird dabei ausgeblendet, stimmt's?)
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> Für mich persönlich ist immer noch die recht einfache Begründung
> "Der Homo Sapiens Sapiens hat die Großtierfauna und die entfernten
> Verwandten getötet und gegessen." die plausibelste.
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> Allerdings lehrt die Erfahrung, dass einfache Erklärungen in der
> Regel falsch sind.
Hinsichtlich des Erkenntniswerts sowohl bzgl. der im Artikel
dargestellten Thesen wie auch Deiner bleibt festzuhalten: nichts
genaues weiß man nicht, alles ist Spekulation.
Ehrlich gesagt erscheint es mir hochgradig unseriös, auch nur den
Anschein zu erwecken, man kenne die Ursachen, die das Schicksal der
Dinosaurier oder des Neanderthalers besiegelt haben. Letzten Endes
ist das ja keine Naturwissenschaft im eigentlichen Sinne, sondern
historische Forschung, bei extrem dürftiger Quellenlage.