Ich schlage vor, für das Karlchen, nach dem Vorbild der "Schein-Bushaltestellen" vor Seniorenheime für Demenzpatienten, ein Pseudo-Studio im BMG einzurichten, wo er, mit einem therapeutisch geschulten "Gastgeber" und diversen weiteren Betroffenen aus dem Politbüro zweimal wöchentlich eine Talkrunde (als Gruppentherapie von der Krankenkasse anrechenbar) zur Kompensation erhält. Scheinwerfer, Kamera und ein Stuhlkreis reichen da an Material aus. Das Betreuungspersonal braucht es in der Psychiatrie eh, ist also kein zusätzlicher Kostenfaktor. Nur muss eben keine Sendeminute finanziert werden und die Bevölkerung bleibt von den Absonderungen verschont. Die "Aufzeichnungen" kann er sich dann ja im Regierungs-Intranet anschließend ansehen, um den Eindruck von "Öffentlichkeitsgeltung" zu erhalten... Win-Win für alle!
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