Gerne berichte und kritisiere ich den Auftritt des Robin Alexander im Herbst letzten Jahres, einer der häufigsten Teilnehmer an den Lanz-Sendungen - warum wohl? - inhaltlich:
Was den Journalisten betrifft, möchte ich zunächst einmal die Aussagen Robin Alexanders mit den Bekenntnissen des SPRINGER-Chefs Döpfner konfrontieren, die ja wohl teilweise konträr zu Robin Alexander sind, der ja zudem laut Döpfner nicht einmal als Journalist durchgeht:
Die Springer-Redakteure sind eben nicht nur Propaganda-Assistenten, wie Springer-Chef Döpfner gerne die Journalisten anderer Medien betitelt, nein, es handelt sich mehrheitlich wohl um „professionelle Propagandisten“, wie der Trump-Bewunderer Döpfner u.a. auch den mittlerweile geschassten Ex-BILD-Chef Reichelt bezeichnete: „Letzter und einziger Journalist in Deutschland“ - mittlerweile ein „Redakteur anderer Medien“ - was ja offensichtlich aus mehreren Gründen falsch war!
„Überparteilich und unabhängig“ seien die Springer-Medien - was schon deshalb falsch ist, da es nicht zu Propagandisten paßt.
Die insbesondere um den Ex-BILD-Chef Reichelt immer weiter wabernden sexistischen Vorwürfe haben mittlerweile auch Döpfner eingeholt. Wie der Springer-Verlag damit umgeht, kann durchaus Anlass sein, generell die Ergüsse der Springer-Medien als Unwahrheiten, Unterstellungen, Diskreditierungen zu bewerten.
Eine echte Schande! Journalistisch total überfordert!
Zusammenfassend: Robin Alexander ist völlig unglaubwürdig. Warum lädt Markus Lanz diesen Nicht-Journalisten überhaupt ein? Und noch dazu als Dauergast?
Vgl. auch: https://www.freitag.de/autoren/sigismundruestig/kampagnen-journalismus-die-mainstream-medien-in-zeiten-von-corona-pandemie-und-ukraine-krieg