Das ist eine Binse. ALLE großen Zivilisationen vor unserer Zeit entwickelten sich in Warmphasen des Planeten, in denen die Durchschnittstemperaturen deutlich über den heutigen lagen. Der naturwissenschaftliche Hintergrund ist, das durch die Wärmerer Luft größere Mengen Wasser gebunden werden, die dann abregnen. dadurch werden Gebiete fruchtbar, die vorher halbwüsten und Tundren waren. Das heißt, es konnten, auf Grund steigender Ernten, weniger Menschen mehr Nahrungsmittel produzieren, was zu höheren Durchscnittsaltern führte und Arbeitskraft freisetzte, die sich nun um andere Dinge kümmern konnten, der Organisation einer immer größer werdenden Gemeinschaft, um Architektur, Philosophie, Wissenschaft usw....
Mit einbruch von Kaltzeiten gerieten viele dieser Zivilisationen, u.a. durch sinkende Erträge, daraus folgender Druck von Außen ( Völkerwanderungen aus dem Norden und kontinentalen Osten) in Krisen, oft gefolgt von innenpolitischen Krisen udn viele brachen zusammen, verschwanden darauf hin.
das Hochzivilisationen in Kaltzeiten entstanden, ist bislang unbekannt.
Auch der deutschen Dreißigjährige Krieg, und der UNtergang des Hochmittelalters, war u.a. eine direkte Folge einer klimatischen Abkühlung, die zur massiven Verminderung der Ernten führte. ----> http://www.bad-sachsa-geschichte.de/index.php?option=com_content&view=article&id=41&Itemid=67
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.04.2023 08:46).