das kann ja deine gute Meinung sein und Meinung muss man ja nicht begründen und Meinung muss auch nichts mit Fakten oder der Realität zu tun haben.
Schauen "wir" mal ins Detail....
Heute holzen wir Wälder ab für Windparks, lassen in Afrika ganze Urwälder wegbuddeln für Kobalt und in Südamerika werden ganze Regionen trockengelegt, um Lithium abzubauen.
Du beschwerst Dich über die Umweltzerstörung die hier anfallen aber das die Fossilindustrie die Umwelt seit Jahrzehnten massiv zerstört und selbst die Produkte an sich einen großen Anteil daran haben ist Dir keine Erwähnung wert.
Alle bisher beschworenen Horrorszenarien sind nicht eingetreten.
Auch das ist natürlich vollkommen falsch... hier ein Beispiel:
https://www.alpenverein.de/natur/dramatische-gletscherschmelze-forscher-kartieren-erstmals-den-eisverlust-in-den-gesamten-alpen_aid_35180.html
https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/permafrostboden-klimawandel-kohlendioxid-methan-100.html
All das passiert genau jetzt und das sind für die Regionen und im Fall des Permafrostes auch globale Katastrophen.
Die Modelle basieren auf fehlerhaften Interpretationen komplexer Systeme und greifen auf zu wenige Daten zurück.
behauptet wer genau?
Elektronik, die überall zum Einsatz kommt, auch in unseren Projekten zur "Klimarettung" landet dann gern am Ende des Lebens in Afrika und sorgt dort für ganz eigene Probleme. Statt hier auf Müllvermeidung zu setzen und beispielsweise die Garantiezeiträume zu verlängern und Firmwareupdate-Pflichten einzuführen, wird alles immer kurzlebiger gehalten und landet am Ende auf dem schwarzen Kontinent. So wird das ohnehin nicht besonders umweltfreundliche Leben eines Elektronikartikels (siehe: Seltenerden, Herstellung, Chemikalieneinsatz etc) praktisch kaum weniger kritisch wie die Entsorgung von radioaktivem Abfall aus einem Kernkraftwerk, was die Belastung von Mensch, Tier und Umwelt betrifft.
Und hier bist Du nun weg vom Klimawandel und bei anderen Umweltproblemen die es dringend zu lösen gilt.
Ich könnte noch eine ganze Weile so weitermachen und auf die ganzen "Errungenschaften" unserer "Klimapolitik" zeigen und komme am Ende zum Schluss, dass es gar keine "Klimakrise" geben kann, wenn so gewirtschaftet wird, wie wir es tun. Statt wirksam gegen die Umweltzerstörung durch Raubbau an Rohstoffen und Verklappung von Zivilisationsmüll vorzugehen, beschleunigen wir beides in erheblichem Maße und nennen das ganze dann "Klimarettung". Nur sei die Frage mal gestattet, wofür wir das Klima retten, wenn wir während dieser Prozedur den Planeten unbewohnbar machen, indem wir Seen trockenlegen, Wälder abholzen, Gebirge abtragen, Mondlandschaften erschaffen, ganze Menschenpopulationen vertreiben aus ihrer angestammten Heimat ... ja was soll das eigentlich? Und wann stellen wir den Irrsinn endlich ab?
Hier liegst Du zumindest in Teilen richtig, es muss mehr für den Umweltschutz getan werden, damit würde dann auch automatisch mehr für den "Klimaschutz" getan werden.