Ansicht umschalten
Avatar von Hollerido
  • Hollerido

90 Beiträge seit 07.05.2023

Da gab's gute Infos

Den mit Daten fundierten Artikel von Eder fand ich sehr informativ. Bei dieser komplexen Thematik kann man als Laie sich nicht weit aus dem Fenster hängen. Da wird noch viel Auswertearbeit passieren. Zwei Punkte sind mir hier wichtig: 1. Die Abb. 1 zeigt anschaulich, gestorben wird in Deutschland bevorzugt in den Wintermonaten. Das dürfte insbesondere unsere Alarmisten-Autoren bei Tp zum Thema Klimawandel überraschen. Sie verdrängen bekanntlich gerne die wissenschaftlichen Statistiken, die eindeutig die Kälte als Faktor zum Sterben höher einordnen als die Hitze. Korrigieren werden sie sich vermutlich dennoch nicht, da kurze Übersterblichkeitsphasen auch sommerlich bei Hitze auftraten. Und wenn man diese kurzen Phasen highlightet und für die übrigen Zeiten die Augen zumacht, dann stimmt die Alarmstimmung für die verbrennende Erde wieder. Zudem: zuviel Daten verderben bekanntlich die Narrative. 2. Eders Anmerkung (zit.): "Hat das Sterbegeschehen in Deutschland in den drei Jahren der Coronapandemie möglicherweise einen grundlegenden Wandel erfahren? Ist die entscheidende Frage vielleicht gar nicht mehr, ob die Pandemie vorbei ist oder nicht, sondern, ob die natürlichen Abwehrkräfte und damit die Gesundheit der Menschen Schaden genommen haben – möglicherweise als Folge einer durchgemachten Coronaerkrankung, sehr viel wahrscheinlicher aber aufgrund der massenhaften mRNA-Impfungen." ist auch bei mir nachvollziehbar angekommen. Persönliche Erfahrungen als Geimpfter mit hartnäckigen Erkältungskrankheiten nicht nur bei mir, sondern auch im Bekanntenkreis, werfen die Frage auf: Hat unser Immunsystem sich verschlechtert und warum? Waren fehlende Impulse mangels Kontakte verantwortlich, das unser Immunsystem "Langeweile" bekam? Oder haben sich sogar Impfeffekte negativ ausgewirkt? Da werden bestimmt noch weitere kritische Fragen und Antworten folgen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten