Saif R Leebar schrieb am 01.01.2022 18:21:
Nicht-EU/EFTA-Anbieter brauchen einen inländischen Partner. Da hat Kuba wegen der US-Embargos sicher keine Chance.
Rußland hat den ersten Schritt gemacht, dann aber nicht die geforderten Dokumente etc. nachgeliefert. Dabei würde eine Zulassung der EMA sicher das Vertrauen im eigenen Land erhöhen.
Offensichtlich wird der Antrag nur genutzt, um sagen zu können die EMA blockiert.
Ähnliches bei dem Sinovac Impfstoff. Die anderen Chinesen haben wohl keine Anträge gestellt.
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/coronavirus/eu-zulassung-corona-impfstoffe-china-russland
"Die Richtlinie 2001/83/EG sieht keine Notfallzulassungen vor; diese können aber die EU-Länder in der Pandemie auf nationaler Ebene erteilen. So setzt Ungarn den russischen Impfstoff Sputnik V und den chinesischen Sinopharm-Impfstoff ein; beide noch ohne eine EU-Zulassung (Ungarn plant zudem, den Impfstoff von Sinopharm auch im eigenen Land zu produzieren). Auch die Slowakei setzte Sputnik V ein. Bayern hat Sputnik V-Dosen vorbestellt; doch werden die Bestellung erst gültig, wenn der Impfstoff eine EU-Zulassung erhält."
Na dann... noch Fragen, Kienzle?