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Avatar von knarr
  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

Inhalt der Verhandlungen erscheint zweitrangig

Kritisiert wird auch, dass sich Habermas, der Putin übrigens mehrmals als Aggressor, der sich über das Völkerrecht erhebt, kennzeichnet, bei seinem Plädoyer für Verhandlungen überhaupt nicht zu den Inhalten der Verhandlungen äußert.

Die Kritik übersieht augenscheinlich die Voraussetzung für Verhandlungen, nämlich einen Waffenstillstand.

Gestern vor einer Woche sprach Roger Waters vor der Security Council der UN mit einer wie ich finde hörenswerten Forderung nach einem Waffenstillstand, und wundere mich, dass weder Schwarzer-Wagenknecht (trotz geäußertem Wunsch nach starker Allianz für einen Waffenstillstand), noch augenscheinlich Habermas, sich mit dem Musiker gemein machen oder sich darauf beziehen.
Vielleicht eine Frage der Zeit, bis die hiesigen Protagonisten zu vergleichbaren enfant teribles runter geschrieben wurden? Was unterstellt, dass zumindest Schwarzer-Wagenknecht Vorbehalte hatten, diese Chance eines internationalen Ansatzes auszulassen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.02.2023 16:01).

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