Ratsdelftspucker schrieb am 16.02.2023 18:10:
Gestern habe ich dieses Wort "Nationalpazifisten" zum ersten Mal gelesen, bei Maischberger gebrauchte es der Militärexperte Carlo Masala. Hatte ich nie zuvor gehört. Aber was sollen "Nationalpazifisten" eigentlich sein? "Nationale", die Pazifisten sind? Unmöglich, weil Nationalisten immer die Stärke der eigenen Nation hervorheben, und das bedingt eben auch Militarismus. So war es jedenfalls in der deutschen Vergangenheit. Ich selbst würde mich als "weltoffenen Kriegsgegner" sehen! Wer also meint, mich als "Nationalpazifisten" denunzieren zu müssen, der liegt falsch.
(ich habe die Sendung nicht gesehen, den Typ würde ich mir kein zweites mal antun nach dem JungUndNaiv-Interview), er meinte wohl Leute, die anderen Ländern millitärisch nicht helfen wollen. Dazu stehe ich aber, ich will nicht, das andere den Kopf für mich hinhalten, dann warte ich lieber, bis ich angegriffen werde (abgesehen davon, das wir überhaupt nicht gefährdet sind). Schauen wir einfach mal auf unser amerikanisches "Vorbild", meist dabei, wenn es irgendwo auf der Welt Krieg gibt, und nie kam was vernünftiges dabei heraus.
Nein Danke!