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Avatar von venice12
  • venice12

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2015

Vielleicht hätte man ehrlicherweise schreiben/sagen sollen.

Der Krieg muß sich bis zu den Novemberwahlen in den USA hinziehen. Nach diesen zig Milliarden und Waffenlieferungen sowie Gerede vom garantierten ukrainischen "Sieg auf dem Schlachtfeld" darf es unmöglich zuvor eine Kapitulation geben.

Immerhin darf Stoltenberg schon mal erklären . „Was wir aber wissen, ist, dass fast alle Kriege irgendwann am Verhandlungstisch enden“, sagte er. Was dort dann passiere, hänge natürlich völlig von der Situation auf dem Schlachtfeld ab. „Und dann habe ich Vertrauen und Zuversicht in die politische Führung in der Ukraine, dass sie in der Lage ist, die schwierigen Entscheidungen über Verhandlungen zu treffen und zu entscheiden, worauf sie sich einlässt, wenn die Verhandlungen irgendwann beginnen werden.“

Und Blinken sekundiert: "Waffenlieferung soll Verhandlungsposition der Ukraine stärken".

Bisher beharrt Zelensky ja immer noch auf "Rückgabe aller besetzten Gebiete" bevor er geruht, sich zu "Verhandlungen" herabzulassen, deren Ergenis dann den nächsten Morgen nicht überstehen. Wie lange er sich das noch wird leisten können? Ich hatte ja auch auf die ukrainischen Generäle gehofft, die einfach nicht länger mitspielen bei diesem dreckigen Spiel mit ihren Leuten......aber vergebens.

Und selbst der Rat im NATIONAL INTEREST an Zelensky, Cicero zu folgen und zu akzeptieren "Ein ungerechter Frieden ist besser als ein gerechter Krieg", dürfte zu spät kommen.

Nein, ich fürchte, an einer Kapitulation führt nichts mehr vorbei. Alles andere wurde verspielt. Aber die Crème der Regierung hat ihre Schäfchen ja ohnehin im Trockenen, bevorzugt in der Schweiz.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.06.2022 13:02).

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