"...Was ist von solchen Geschichten zu halten? Tatsächlich verfügen exilrussische Zeitungen oft über Quellen innerhalb der Staatshierarchie, auch weil viele der Veröffentlichungen noch bis zum Kriegsausbruch in Russland selbst beheimatet waren..."
Tatsächlich, was ist von solchen Geschichten zu halten? Alle in dem Artikel genannten Informationen stammen entweder von Gegnern der augenblicklichen russischen Regierung oder von westlichen "think-tanks". Ich habe mir inzwischen angewöhnt allem zu misstrauen, das nicht auch von offiziellen "West"- oder ebenso offiziellen russischen Quellen genannt wird. Es mag sein, dass die "exilrussischen Zeitungen" wirklich von informierten Quellen unterrichtet werden, aber selbst dann besteht die Gefahr einer Veränderung, um Tendenzen zu verstärken oder zu schwächen.
Abgesehen von der wahrscheinlich geplanten Offensive der Russen demnächst, die eigentlich in der "Natur der Sache" liegt, ist mir zu vieles vage und ideologisch gefärbt in diesem Beitrag.