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Re: Ohne Waffen wird man die Russen leider nicht los

Max-Headroom schrieb am 06.09.2023 16:53:

Wegen der Giftigkeit würde ich schon nicht daran lecken. Uran ist ein Schwermetall. Allein mit der Aussage hast du bereits Unwissen bewiesen.

Beim Auftreffen des Geschosses auf der Panzerung eines Fahrzeugs verbrennt ein Teil davon. Der Oxidstaub ist gefährlich und es haftet auch immer noch etwas am Geschoss. Zudem bildet sich auch bei Kontakt des Metalls mit der Luft bereits eine Oxidschicht darauf. Die Aufnahme dieses Staubs in den Körper stellt definitiv eine Gefahr dar.

https://ec.europa.eu/health/scientific_committees/opinions_layman/depleted-uranium/de/index.htm

Auszug:
4. Stellt abgereichertes Uran eine Strahlengefahr dar?

Alle Uranisotope sind radioaktiv. Die Radioaktivität von abgereichertem Uran ist um ca. 40 Prozent geringer als die des natürlichen Urans. Die Aktivität von abgereichertem Uran besteht hauptsächlich in der Aussendung von Alphateilchen, welche die menschliche Haut nicht durchdringen. Demnach besteht eine Strahlengefahr durch abgereichertes Uran nur dann, wenn Uranstaub eingeatmet wird, kontaminierte Lebensmittel verzehrt werden, kontaminiertes Wasser getrunken wird, oder wenn Granatsplitter in den Körper eintreten.

Das scheint mir alles weniger gefährlich als es klingt. Im Endeffekt bleibt da nur das Buzzword Uran übrig.

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