das ukrainische Militär eine Offensive ankündigt, bleibt unerwähnt:
https://de.rt.com/europa/115235-oberkommandeur-ukrainischen-armee-wir-sind-bereit-offensive/
Wäre ja etwas wichtiger als Truppenbewegungen der Russen. Schon zuvor hatten die Nazibanden mit dem Beschuss von Donezk wieder begonnen. Jetzt scharrt die NATO mit den Hufen, um endlich der Biden-Regierung die gewünschte Kriegsrhetorik zu entlocken. Was kommt, bewegt sich aber doch sehr am unteren Ende des Erwarteten. "Unverbrüchliche Treue", mehr nicht. Das ist knapp über "lasst mich in Ruhe". Echte Kriegsrhetorik ließe sich ja bei Hillary Clinton nachlesen. Aber genau wegen der hat Clinton gegen Trump verloren. Es scheint, als hätten die Dems das kapiert.
Natürlich hat dieser Lieven recht, wenn er sagt, dass die Ukraine eine massive Aufrüstung bräuchte, um tatsächlich einen Waffengang mit Russland wagen zu können. Soviel darf man den Worten Bidens und Blinkens wohl schon entnehmen: diese Aufrüstung wird in der jetzigen Legislatur nicht kommen.
Und dann liefert dieser Lieven auch noch eine völlig korrekte Analyse des Georgien-Konflikts. Geht das denn, ein brauchbarer Analytiker in den USA, der auch noch frei herumlaufen darf? Ich bin positiv überrascht.
Gruß Artur