Merkel glaubt noch immer an den Endsieg gegen Russland:
"Ich bin hundert Prozent überzeugt, dass wir mit unseren Prinzipien siegen werden."
"Das ist ein als »Geheime Reichssache« bezeichneter Aktenvermerk vom
16. Juli 1941 über eine Besprechung im Hauptquartier des Führers
betreffend den Krieg im Osten.
...
»Wesentlich sei es nun, daß wir unsere Zielsetzung nicht vor der
ganzen Welt bekanntgäben; dies sei auch nicht notwendig, sondern die
Hauptsache sei, daß wir selbst wüßten, was wir wollten. Keinesfalls
sollte durch überflüssige Erklärungen unser eigener Weg erschwert
werden. Derartige Erklärungen seien überflüssig, denn soweit unsere
Macht reiche, könnten wir alles tun, und was außerhalb unserer Macht
liege, könnten wir ohnehin nicht tun.
Die Motivierung unserer Schritte vor der Welt müsse sich also nach
taktischen Gesichtspunkten richten. Wir müßten hier genau so
vorgehen, wie in den Fällen Norwegen, Holland, Dänemark und Belgien.
Auch in diesen Fällen hätten wir nichts über unsere Absichten gesagt,
und wir würden dies auch weiterhin klugerweise nicht tun.
Wir werden also wieder betonen, daß wir gezwungen waren, ein Gebiet
zu besetzen, zu ordnen und zu sichern; im Interesse der
Landeseinwohner müßten wir für Ruhe, Ernährung, Verkehr usw. sorgen;
deshalb unsere Regelung. Es soll also nicht erkennbar sein, daß sich
damit eine endgültige Regelung anbahnt. Alle notwendigen Maßnahmen –
Erschießen, Aussiedeln etc. – tun wir trotzdem und können wir
trotzdem tun.
Wir wollen uns aber nicht irgendwelche Leute vorzeitig und unnötig zu
Feinden machen. Wir tun also lediglich so, als ob wir ein Mandat
ausüben wollten. Uns muß aber dabei klar sein, daß wir aus diesen
Gebieten nie wieder herauskommen.
Demgemäß handelt es sich darum:
1. Nichts für die endgültige Regelung zu verbauen, sondern diese
unter der Hand vorzubereiten;
2. Wir betonen, daß wir die Bringer der Freiheit wären.
Im einzelnen:
Die Krim muß von allen Fremden geräumt und deutsch besiedelt werden.
Ebenso wird das alt-österreichische Galizien Reichsgebiet. Jetzt ist unser Verhältnis zu Rumänien gut, aber man weiß nicht, wie künftig zu jeder Zeit unser Verhältnis sein wird. Darauf haben wir uns einzustellen und darnach haben wir unsere Grenzen einzurichten. Man soll sich nicht vom Wohlwollen Dritter abhängig machen; darnach müssen wir unser Verhältnis zu Rumänien einrichten.
Grundsätzlich kommt es also darauf an, den riesenhaften Kuchen handgerecht zu zerlegen, damit wir ihn
erstens beherrschen,
zweitens verwalten, und
drittens ausbeuten können.
...
Die Bildung einer militärischen Macht westlich des Ural darf nie wieder in Frage kommen und wenn wir hundert Jahre darüber Krieg führen müßten. Alle Nachfolger des Führers müssen wissen: die Sicherheit ist nur dann gegeben, wenn westlich des Ural kein fremdes Militär existiere; den Schutz dieses Raumes vor allen eventuellen Gefahren übernimmt Deutschland."
https://web.archive.org/web/20111106095803/http://docusec.de/text/0289.htm