... aber erst, wenn weitere 500.000 russische Soldaten als Verlust verbucht wurden.
Putin hat oft genug erklärt: Solange er glaubt, dass die hohen Verluste sich irgendwann später in Gebietsgewinne auszahlen, will er die Opfer bringen. Erst wenn seine Generäle im sagen, dass die russische Armee nicht mehr durchhält, wird er verhandeln.
Der Westen muss entscheiden, ob er die Strategie der langsamen Hilfe (um Russland lange in der Ukraine zu halten und hohe Verluste sicherzustellen) beibehalten will. Der Westen könnte auch die Produktion hochfahren, das geht von jetzt auf gleich auf das Dreißigfache der russischen Rüstung, dann wäre Russland in wenigen Wochen erledigt. Aber die russische Armee, die dann noch da ist und sich zurückziehen kann, bliebe für Putins Westherrschaftspläne erhalten.