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  • Charonhb

mehr als 1000 Beiträge seit 27.05.2003

Das Werfen eines Molotowcocktails auf ein Gebäude sei kein Terrorakt.

Dachten einige Flüchtlingsheimanzünder vermutlich auch. Einer, den man googeln kann, ein Maik Schneider, ist für einen Brandanschlag, im August 2015 auf eine geplante Notunterkunft, zu 8 Jahren verurteilt worden.

Je nach politischem Klima müssen "radikale politische Aktivisten"(um es mal so neutral wie möglich zu beschreiben) also überall mit einer "harten und abschreckenden" Strafe rechnen. Selbst wenn sie noch einwenden können keine Menschen gefährdet zu haben.

Angesichts des andauernden Bürgerkriegs nahe der Krim sind die russischen Urteile eben besonders "hart und abschreckend". Es gibt ja dort auch besonders viele Fanatiker die da immer noch "frei rumlaufen". Wer es nicht glaubt, einfach mal mit "Azov Battalion" nach Bildern googeln bis eines mit deren Fahne kommt.

Darüber hinaus braucht es auch für einen Hungerstreik für "eine sofortige Freilassung" schon eine ganz enorme Portion politischen Fanatismus. Wer trozt dem immer noch glaubt dieser ukrainische Filmemacher Oleg Sentsov sei da irgendwie unglücklich reingeraten und eigentlich völlig unschuldig und ganz harmlos...

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