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  • MartinMa64

221 Beiträge seit 13.03.2016

Wieder ein Buch fürs Altpapier

Danke für die Rezension. So ein Buch würde ich nie kaufen ...

Nur weil selbst "Altlinke" die klassischen Positionen des Pazifismus nicht mehr kennen ist das kein Grund, gegen eine konsequente Friedenspolitik zu sein.

Ja, der Text vom "Manifest für den Frieden" war echt schwach. Natürlich sollte mensch das abdriften des Regims um Putin in Richtung Nationalismus / Autaritarismus nicht verharmlosen. Die Fortführung des "totalen Krieges" kann mensch so oder so doch nicht mittragen/verharmlosen. Da ist anzusetzen. Angesichts dessen was der Krieg für katastrophale Auswirkungen hat, sind auch "harte Verhandlungen" wo es nur geht zu führen!

Die EU wurde uns als "Friedensunion" verkauft und entpuppt sich als verbissene Kriegsunion die uns alle mit in Sippenhaftung nimmt und uns allen die Kosten und Kollateralschäden der Kriegspolitik aufbürdet. Ganz nach "Nazi-Kronjurist" wird "das Politische" darin gesehen, zu bestimmen, wen wir als "Freunde" oder "Feinde" zu betrachten haben und dann noch unser eigenes Leben für die Krieges der Staatsführungen aufs Spiel zu setzen.

Wie will Herr Haller DAS rechtfertigen?

Da wäre es vielleicht besser ein paar alte Klassiker mit Ergänzungen neu zu publizieren wie Helmut Michael Vogel "Strategien des Pazifismus".

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