Schlicht falsch, genau!

Das " Völkerrecht" biegt sich ein jeder selbst so zurecht, wie er es gerne hätte. So ähnlich, wie mit der Verfassung derzeit z.B. in Deutschland.
Fest steht, dass die Autonomie-Zugeständnisse an die Donbas-Gebiete, wie im Minsker Abkommen vereinbart, nie umgesetzt wurden. Im Gegenteil, gegen die russisch-stämmige Bevölkerung dort wurde und wird eine "Politik" durch die ukrainische Regierung gefahren, wie in der Türkei gegen die Kurden. Mit allen Schikanen.
Zudem steht die Nato in den baltischen Staaten schon an der russischen Grenze. Eine unsagbare Provokation, die nur mit der Kubakrise vergleichbar ist, nur anders herum.
Anstatt die ausgestreckte Hand Putins nach seiner Rede 2001 im BT zu ergreifen, haben die devoten Aktentaschenträger des großen Onkels Sam in Europa und insb. Deutschlands, dem Hass und Frust des "Verbündeten" über die misslungene Ausplünderung Russlands, die unter Jelzin eingesetzt hatte, entsprochen und sich für eine unversöhnliche Konfrontation entschieden. Zum eigenen Schaden! Was für eine Idiotie!
Wo könnte Europa heute stehen, wenn man die riesen Chance auf dauerhaften Frieden nach der Wende und dem Rückzug der Sowjets (bitte nicht vergessen!) aus Mitteleuropa genutzt hätte? Doch die "drohende" Kooperation Europas bzw. Deutschlands mit Russland hat schon den 1WK befeuert. Sie widerspricht den "Interessen" der USA. Na und? Sind diese Interessen u.U. Millionen Tote "wert"?
Will man sich wirklich einen fremdgesteuerten großen Krieg in Europa auf's Auge drücken lassen? Wie weit geht dieser Kadavergehorsam?
Wenn es richtig brenzlig wird, sind die gefolgsamen Einpeitscher unserer Polit-"Elite", die sog. "Young Global Leader" (Brechreiz!), jedenfalls die ersten, die sich vom Acker machen und aus weiter Ferne zusehen, was sie angerichtet haben. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. So was nennt sich dann "Exilregierung".
Also auf die Straße gegen den Krieg der "werte"-westlichen Plutokraten! Denn unterm Strich ist er genau das.
Tut dem Völkerrecht Genüge und lasst die Menschen im Donbas selbst entscheiden. Umsetzung des Minsker Abkommens jetzt!