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  • Karl Sten

mehr als 1000 Beiträge seit 14.08.2015

Aus der Vergangenheit lernen ...

Welche Probleme bei Reportagen in einer Diktatur auftauchen können beschreibt dieser Artikel über amerikanische Journalisten, die bis 1940(!) aus Deutschland berichtet haben.

https://taz.de/US-Journalisten-in-der-NS-Zeit/!5834734/

Bezüglich der Journalisten hat die Ukraine dahingehend Recht, dass die Franzosen gegen ukrainisches Recht verstoßen haben. Sie hätten sich in Kiew akkreditieren lassen müssen.

Und es gibt ja auch kriegsverherrlichende "Journalisten" wie Alina Lipp, die dort ihr Unwesen treiben.

https://www.berliner-kurier.de/berlin/deutsche-putin-propaganda-troete-alina-lipp-will-in-berliner-kulturzentrum-dokumentationen-auffuehren-doch-dann-passiert-das-li.329116

Kriegsdienstverweigerung gehört zwar seit 1987 zu den von der UN anerkannten Menschenrechten, aber selbst ständige Sicherheitsratsmitglieder wie China und Russland pfeifen darauf.

Warum also gerade der Ukraine einen Vorwurf daraus machen - im Gegensatz zu Russland kämpft die Ukraine um ihr Überleben.

Bei zahlreichen Maßnahmen fragt sich jedoch, inwieweit sie wirklich zur Aufrechterhaltung der Verteidigungsbereitschaft notwendig sind und ob sie nicht zur Unterdrückung ungeliebter kritischer Stimmen missbraucht werden. (Bernhard Gulka)

Selbst in lang bestehenden Demokratien wie UK oder den USA wurden im 2. Weltkrieg politische Querschläger wie z.B. der Faschistenführer Oswald Mosley (Vater von Max Mosley) in die Verbannung geschickt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oswald_Mosley
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Mosley

Die haben zwar nur eine kleine Anhängerschaft - können aber durchaus Schaden verursachen und damit Leben gefährden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Angriffe_auf_Nordamerika_w%C3%A4hrend_des_Zweiten_Weltkriegs#Deutsche_Operationen

Das Dumme ist - man weiß oft nicht wer trotzdem loyal zum eigenen Land ist oder zur fremden Ideologie.

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