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  • loopcontrol

661 Beiträge seit 17.06.2019

Aus der Geschichte lernen, heißt Siegen lernen

Karl Sten schrieb am 16.04.2023 17:27:

Kriegsdienstverweigerung gehört zwar seit 1987 zu den von der UN anerkannten Menschenrechten, aber selbst ständige Sicherheitsratsmitglieder wie China und Russland pfeifen darauf.

Warum also gerade der Ukraine einen Vorwurf daraus machen - im Gegensatz zu Russland kämpft die Ukraine um ihr Überleben.

Wo Unrecht zu Recht wird, weil es "der andere" ja auch macht, da herrscht dennoch das Recht der Ungerechtigkeit und es gibt aus humanistischer Sicht keine Logik, selbiges umzudeuten. Leider gibt es aktuell nur keinen Fachanwalt für Menschenrechte in Den Haag, der die Ukraine dafür vor Gericht stellen will.

Eine Menschenrechtsverletzung bleibt immernoch, was die Rechte eines Menschen verletzt und nicht was der Notstand angeblich rechtfertigt.

Sie wollen ja sicher auch nicht, dass man sie während eines Blackouts unter vorgehaltener Waffe und einer Uniform ausrauben darf, nur weil der Notstand es rechtfertigt, dass die Wehrfähigkeit der Nation über ihrem Menschenrecht der körperlichen Unversehrtheit steht, wenn sie etwas dagegen haben.

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