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337 Beiträge seit 16.01.2023

Re: Nicht vergessen

Der Autor meint wohl eher die unterschiedliche Darstellung in den hiesigen Medien, denn über Sachen welche in der UA schief laufen erfährt man höchstens in Nischen am Rande, während die Erfolge zelebriert werden.
Das weglassen von unerfreulichen Wahrheiten trägt nicht unbedingt zur Vertauensbildung in die Medien bei.

Muss denn in den großen, deutschen Medien immer alles und umfassend berichtet werden? Brauchen wir eine gleichgeschaltete Presse, die mit einer Stimme redet, damit Autoren für alternative, interpretative Medien nicht suchen müssen? Nein, denn im Gegensatz zu diktatorisch regierten Ländern haben wir Medienvielfalt. Ich nehmen an, auch diejenigen, die nicht so gut mit Medien umgehen können schaffen es, die passenden Suchbegriffe in eine Suchmaschine einzugeben, um an die gewünschten Informationen ranzukommen.

https://dserver.bundestag.de/btd/20/059/2005963.pdf
https://de.connection-ev.org/article-2547
https://taz.de/Kriegsdienstverweigerer-in-der-Ukraine/!5881494/
https://www.derstandard.de/story/2000137546989/kriegsdienstverweigerer-im-ukraine-krieg-wenn-soldaten-vor-dem-einsatz-fluechten
usw.

Ich weiß nicht, was die permanente Diskreditierung der deutschen Medien bringen soll, vor allem von einem Medium, welches Fakten eher interpretiert und durch das glänzt, was es anderen vorwirft: durch Weglassen von Informationen und durch einseitige Meinungsäußerung.

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