Medienvielfalt sieht bei uns aber so aus, dass die meißten ein Stammmedium haben und der Rest unbekannt ist oder nicht berücksichtigt wird.
Man sollte nicht von der eigenen Medieninkompetenz auf andere schließen.
Viele Medien zitieren doch nur noch dpa/reuters.
Weil das nun mal Presseagenturen sind,
Veröffentlicht jemand was anderes, so wie z.B. Teleopolis, wird er/sie/es doch von vielen gleich in eine Ecke gestellt.
Was macht denn Telepolis anders? Sind die Autoren vor Ort, interviewen Leute, berichten von dort? Oder crawlen sie das Internet, nehmen das, was für ihre Leserschaft am einfachsten zu verdauen ist und interpretieren es entsprechend? Das ist keine Leistung.
Und so werden oft Behauptungen aufgestellt, die das Publikum zwar vor Freude aufjaulen lassen, aber trotzdem nicht den Fakten entsprechen. Mehrfach wurde darauf hingewiesen:
https://www.telepolis.de/forum/p-42526405/
https://www.telepolis.de/forum/p-42525316/
https://www.telepolis.de/forum/p-42524371/
https://www.telepolis.de/forum/p-42418181/
usw.
Das Problem ist, dass man mit der Diskreditierung anderer Medien den Anspruch erhebt, unfehlbar zu sein. Das diese i.a. nach hinten losgeht, sollte klar sein. Für populistische, die Gesellschaft spaltende Medien ist das aber kein Problem, können sie doch daraus Nutzen ziehen, indem sie ihre Leserschaft stärker binden.
Auf der anderen Seite gibts noch die Medien die an "den Staatsvertrag" gebunden sind und neutral berichten sollten.
Nein, das ist falsch. Sie müssen nicht neutral berichten. Wo steht das denn im Staatsvertrag?
Deshalb diskutiere ich auch mit den besten Feunden/Bekannten nichts mehr wenn die ausschließlich MSM konsumieren ... es ist einfach sinnlos.
Ich würde sagen, sie können auf dich verzichten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.04.2023 11:36).