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  • Maidansdritte

11 Beiträge seit 25.06.2022

Unternehmen Barbarossa ll

Das eskalierende Verhalten der USA, Waffenlieferungen, Ausbildung, Beeinflussung anderer Natoländer wir Polen, Lettland, Litauen ist die Rache der USA für den Syrien-Stellvertreterkieg.

Falls für den heutigen Angriff auf Melitopol die gelieferten schweren Waffen und die in Deutschland erhaltenen Schulungen verantwortlich waren, ist die nächste Eskalation zu erwarten. Wenn dann die Reaktion Russlands mit Abwehrwaffen abgefangen wird und der südlich annektierte Teil in einer Offensive aufgebrochen wird, könnte Russland schon zu Atomwaffen greifen.

Man darf nicht vergessen, dass es parallel zum Krieg einen Rüstungswettlauf um die schnellere und bessere Entwicklung von Ultraschall-Inerkontinentalraketen sowie von Raketenschutzschildern gibt. Diesen wird eher die USA gewinnen.
Zum Hundertsten Jahrestag (oder schon davor) der Machtergreifung eines gewissen Mannes vom Inn könnten sich dessen Träume verwirklichen mit einem tausendjährigen Natoreich. Der Barbarossa-Plan schlug knapp fehl. Deutschland zeichnete für die meisten der 27 Mio. russischen Kriegsopfer verantwortlich. (Aber Russland darf sich ja nicht bedroht fühlen)
Aber jetzt könnten sämtliche Ostslawen bald vom Globus verschwinden. Also Russland, Weißrussland und auch die Ukraine, die den Schlagabtausch wohl selber nicht überstehen würde. Ist auch nicht schlimm, dann kommt deren Verwicklung nicht ans Tageslicht. Bulgarien wird sich dann auch schnell des kyrillischen Alphabets entledigen. Ostslawen dann nur noch in Reservaten oder im Weltall.

Dennoch gäbe es Lösungsmöglichkeiten, einen Waffenstillstand zu erreichen. (Die aber für die Nato unzureichend wären).
Die Ukraine muss nicht neutral bleiben. Aufgerüstet wird sowieso. Russland muss eben auch seine Atommacht extrem aufrüsten zur Abschreckung. Russland könnte sogar bereitwillig viele besetzte Gebiete hergeben im Tausch. Also Cherson, Saporischia und Charkiw gegen die noch fehlende 2. Hälfte von der Oblast Donezk (ein paar Städte wie Slowjansk, Prokrowsk, Wuledar, Konstaniniwka, Bachmut….) kampflos eintauschen. Wahrscheinlich wäre hier nur der Krim-Korridor ein Problem, der nur eine schmale Schneise bei Melitopol sein könnte. Das heißt Truppenabzug etwa 5:1 zugunsten der Ukraine. Keine unnötigen Opfer mehr, keine Bedrohung mehr für Zivilisten.
Die sogenannten prorussischen Separatisten in den Oblasten Donezk und Luhansk wollen einfach nicht mehr zur (West-)Ukraine, dass muss doch wohl klar sein. Als Ergebnis der Spannungen von über einem Jahrzehnt und den brutalen Kämpfen sind nur eigenständige Staaten die Lösung. Es sind Ostukrainer mit Anbindung zu Russland. Krim bleibt Russland. Dies hat der Ukraine dafür günstige Gaslieferungen in Milliardenhöhe geliefert. Es gab langjährige Verträge, Flottenrechte, die durch die USA-Ukraine-Politik in Frage gestellt wurden.
Asow, Aidar, und Swoboda sollen bis ins EU-Parlament, egal.
Es würde sich um einen eingefrorenen Konflikt handeln, aber etwas anderes wird sowieso nicht möglich sein. Außer einem begrenzten oder weltweiten Atomkrieg.
Weitergehende Lösung: Quasi-Anerkennung der militärischen Vormachtstellung der USA durch Russland. Später aktive Friedenspolitik der USA. Sie könnten es....

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