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  • klausbiene

63 Beiträge seit 09.03.2016

Danke. Macht's besser, Heise!

Erkenntnissgewinn nahe bei Null. Auch ohne diese Studie ist klar, dass im 'Westen', aber vor allem im deutschen Sprachraum das Unisono allgegenwärtig ist. Wenn man etwas verstehen oder verhandeln will, ist man auf möglichst vielseitige Betrachtung angewiesen. Noch so in der Ukrainefrage: Unterlassungen und nicht hinterfragte Übernahme ukrainischer Propaganda sind die Regel. Hin und wieder blitzt peinlich durch, wenn wir von Ursula erfahen, dass da 100k Ukrainer gefallen sind, nicht 20-30k. Solche Statements werden dann zurückgenommen. Oder wenn wir nur aus ukrainiachem Medien erfahren, dass im April in det Türkei von Selenski ein Frieden verhandelt war, der Westen ihm aber unter Verwwhrzng aller Hilfeleistungen einen Abschluss verunmöglichte. Oder Nordstream: auch hier darf man den Elefanten im Raum nicht benennen. Tja, so wendet man sich alternativen Medien zu und exponiert sich unter Umständen blöden Verschwörungstheorien, die sich aber mittlerweile in ihrem Wahrheits- und Unterlassungsgehalt kaum mehr von Massenmedien unterscheiden. Heise finde och wichtig, weil er ein bisschen dazwischen ist, nicht alternativ, aber auch kein Massenmedium.

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