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Avatar von observer3
  • observer3

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2005

Die Einseitigkeit der Berichterstattung in Deutschland zum Ukraine-Krieg

ist doch nicht zu leugnen.

Nur ein paar Beispiele:
- Die Ukraine eilt angeblich von Sieg zu Sieg, während Russland militärisch verliert.
- Die großen täglichen Verluste der Ukraine bei Bachmut werden weitgehend beschwiegen.
- Groß aufgemacht Anschuldigungen zu angeblichen Kriegsverbrechen der Russen.
- Wenig über vermutliche Kriegsverbrechen der Ukraine.
- Groß aufgemacht in den ersten Monaten nach dem Einmarsch der russischen Armee die Anschuldigungen über massenhafte Vergewaltigungen.
- Bescheidenere Berichterstattung über die ukrainische Ombutsfrau Denisova, als herauskam, dass sie das meiste erfunden hatte.

Das liesse sich noch weiter fortführen.
Dennoch bescheinigt diese Studie cum granis salis eine angeblich halbwegs ausgewogene Berichterstattung.

Entscheidend ist aber doch, dass eine Berichterstattung aus anderer Sicht hierzulande nicht nur nicht erwünscht, sondern verboten wurde.
Der russiche Kanal RT.De wurde gesperrt. Ein Akt blanker Zensur.
Und die deutsche Journalistin Alina Lipp, die im Donbass lebt und vom Beschuss der dortigen Bevölkerung durch ukrainisches Militär berichtete ... , deren Konto hierzulande wurde von Staats wegen gesperrt und abgeräumt. Ihr drohen 3 Jahre Haft, wenn sie zurück kommt !

Es gab bzgl. der Unabhängigkeit unserer Presse mal andere Zeiten. Peter Scholl-Latour hatte in den 1970er Jahren aus den Stellungen des Vietkong berichtet. Später wurde er Redakteur des Stern.

Hinzu kommt eine geradezu Verfolgung politisch Andersdenkender in der EU. Die ehemalige österreichische Außenministerin Karin Kneissel zog in den Libanon, weil sie in Ländern der EU kein Konto eröffnen darf.

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