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Avatar von aquadraht
  • aquadraht

mehr als 1000 Beiträge seit 17.11.2000

Mal typisch für Leute wie Dich

(Ich seh mal von Kritik ab an Deinem unterirdischen Deutsch, von dem ich beim Lesen Durchfall kriege. Bist Du Migrant oder so was? Ist aber egal)

Typisch ist Deine Behauptung, "in vielen Exrepubliken" gewesen zu sein. Warst Du auch schon in der UdSSR? Wie gut sind Deine Sprachkenntnisse? Wie kommst Du darauf, "die Ukraine gut" zu kennen? Sind Dir die Unterschiede zwischen Galizien, Volyn, der Zentralukraine, der Karpatoukraine, dem Zentrum und dem Süden/Südosten bewusst?

Was den Faschismus in der Westukraine angeht, hast Du jemals die Pamphlete der OUN gelesen? Weisst Du, was "Naziokrazija" ist? "Polen in den San, Juden an den Baum, Russen ans Messer"? Das ist Bandera-Ideologie, der in der Westukraine Denkmäler errichtet werden.

Was die "Reinheit" angeht, wird die von der Svidomost, der "Ukrainizität" (ukrainstwo) proklamiert: "Ein Volk, ein Land, eine Sprache", die ukrainische, wie es die Ukronazis proklamieren, in einem Land, in dem nach Erhebungen von Pew Research zu 80% Russisch gesprochen wird.

Was die Krim angeht, ist es typisch für Neoliberale und Faschisten, dass die "Sachwerte" vor den Menschen kommen. Wenn 90% der Menschen für die Sezession sind, hat das Kapital nicht mitabgestimmt. So seht ihr aus.

Wieso hat das "der Ukraine gehört"? Die Ukrainer, die auf der Krim Eigentum haben, wurden nach der Sezession nicht enteignet, nicht einmal Kholomoisky, der allerdings nun Prozesse wegen seiner Schwarzbauten erwarten muss. Die waren schon nach ukrainischem Recht illegal, aber da konnte er die Verantwortlichen kaufen. Eine Runde Mitleid.

Die Ukraine hat sich die Sezession durch ihren verfassungswidrigen Putsch eingehandelt. Danach bestand keine legale Staatlichkeit mehr, und die Krim hat sich in diesem Window of Opportunity von der stets ungeliebten Ukraine getrennt. Mimimi.

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