Dem Autor missfällt Baerbocks Unterstützung der Ukraine "bis Russland aufhört, Menschen zu töten". Diese kompromisslose Haltung stehe im Widerspruch zu Erkenntnissen der Friedensforschung, die die Notwendigkeit von Verhandlungen und Kompromissen betonen.
Offenbar ist ihm die zum Zeitpunkt der Artikels (22. Februar 2025) längst bekanntgewordene Trumpsche Endlösung des Ukraine-Kriegs entgangen, welche ganz den Vorschlägen der Friedensforschung folgt.
Mehr noch: was die italienische Mafia in 2 Jahrhunderten nicht zustande brachte, das schafft jetzt Trump in wenigen Tagen, sogar auf internationaler Ebene: ein Pakt der amerikanischen Cosa nostra mit der russischen Ndrangheta für den Frieden. Wir müssen uns jetzt also um unsere Verteidigung nicht mehr bemühen - der Ausgang des Krieges ist bereits festgezurrt.
Die Friedensmission verschafft den russischen Oligarchen, die ihr Glück kaum fassen können, die US-Lizenz zum Durchmarsch auf Kiew – wenn auch erst nach einer Gedenkminute, um die amerikanischen Spießgesellen nicht zu desavouieren.
Europa mit seinen 500 Mio. Menschen wird von dem ökonomischen Zwergstaat Russland, der noch nicht einmal die Wirtschaftskraft Italiens besitzt, und von dem US-Chefdealer an den Katzentisch der Weltgeschichte verbannt.
Die Pariser Versammlung, das war vorauszusehen, ging aus wie das Hornberger Schießen, indem man das Schießen weiter Putin überlässt.
Derweil diskutiert man die Finanzierung von höheren Rüstungsausgaben, auch auf die Gefahr hin, dass alles sowieso zu spät ist.
Skandalös, dass ins Blickfeld der Düpierten am Katzentisch dabei noch nicht einmal die 300 Mia. Euro geraten, die man aus russischen Gasverkäufen europaweit eingefroren hat.
Damit ließe sich der Verlust der US-Milliarden ausgleichen und – verbunden mit schnellen Waffenlieferungen – das Blatt vielleicht noch wenden.
Aber - huch – da steht ja der Tempel der westlichen Werte mit der Heiligkeit des Eigentums im Feuer!
Putin nimmt zwar auf das Eigentum der Ukrainer seinerseits keine Rücksicht, vernichtet Immobilien im Werte von bald mehr als einer Billion Dollar, aber das war ja mehrheitlich das Eigentum kleiner Leute.
Hier geht es dagegen um die Eigentumsrechte der edlen Oberschicht, der russischen Plutokratie.
Ihren russischen Verwandten werden unsere europäischen Elite-Krähen doch nicht die Augen auskratzen?
Es muss also so kommen, wie es kommen muss:
Alice Weidel wird nach gewonnener Wahl 2029 (dank dem Zustrom von 5-10 Mio. Kriegsflüchtlingen) den Beitritt zum Zarenreich erklären, bis dahin hat der Slowake Robert Fico - schon jetzt auf dem Sprung, nach dem Fall Kiews Putin den Korridor Richtung Berlin zu öffnen – das Zarenreich schon ein gutes Stück in Richtung Westen erweitert.
Gnade dem deutschen Volk, das in seinem friedlichen Ponyhof schlummernd das nächtliche Wolfsheulen als fromme Abendkantate missdeutet!