ADie schrieb am 18.06.2023 22:32:
sadbydefinition schrieb am 18.06.2023 21:37:
..die Eiwohner dort, oder haben die nix zu melden? Soweit ich weiß, wollen die ja alle mehrheitlich zu Russlnd gehören.
Das zeigt schon, dass du einfach keine Ahnung hast, und deswegen einfach nur Russenscheiß nachplapperst.
Jaja, deutsche Erinnerungskultur ... es scheinen immer Volksgruppen zu existieren, die gut vorzuführen sind, sprich von denen man ganz genau weiß, nämlich bestimmt 100%ig was die Leute da wollen, bzw. zu wollen haben.
https://zeitgeschichte-online.de/themen/russlands-krieg-gegen-die-ukraine-und-die-deutsche-erinnerungskultur
"Schon im 19. Jahrhundert einte die Feindschaft gegenüber einer eigenständigen ukrainischen Kultur und Sprache die unterschiedlichen Lager russischer Nationalisten. Auch der russischen Hochkultur sind anti-ukrainische Ressentiments keineswegs fremd. Insofern wäre auch darüber nachzudenken, inwiefern wir es hier mit einer spezifischen Spielart russischer Xenophobie zu tun haben, die sich in dem Moment radikalisierte, in dem die Ukrainer sich der russischen Erwartung der Subordination unter Moskau widersetzten. Dieser Aspekt der russischen Aggression gegen die Ukraine kam in der deutschen Debatte schon seit 2014 viel zu wenig zur Sprache. Diskussionen um die Rolle der NATO und russische »Sicherheitsinteressen« verdeckten den Blick auf einen entscheidenden Faktor des russischen Vorgehens. Die Ablehnung eines NATO-Beitritts war demnach nur die logische Folge einer Grundüberzeugung Putins und seiner Entourage: dass es die Ukraine als unabhängigen Staat schlicht nicht geben darf."