DanielSeuffert schrieb am 19.06.2023 15:59:
Pearphidae schrieb am 19.06.2023 15:39:
DanielSeuffert schrieb am 19.06.2023 08:52:
Pearphidae schrieb am 18.06.2023 18:12:
Mal abgesehen von dem Beschuss in Kyiv:
Was kam denn bei dieser Friedensmission jetzt heraus?Das gleiche wie bei all den anderen, die meinten den Stein der Weisen gefunden zu haben:
Nix.Das einzige was die Herren mit Ihrem Besuch verdeutlichten: Die afrikanischen Länder entwicklen ein neues Selbstbewusstsein in dem Konkurrenzkampf der verschiedensten Mächte, die den Kontinent auszubeuten versuchen.
Das Ganze könnte als dahingehendes Signal verstanden werden, dass die afrikanischen Länder keinen Bock mehr auf eine Zusammenarbeit mit solchen Ländern haben, die mit ihren egoistischen Kapriolen die Getreidepreise in die Höhe treiben und dadurch die Hungersnot in einigen Regionen verschärfen.
Und du glaubst wirklich das sich die Despoten in Afrika um den Hunger ihrer Untertanen oder den Frieden in Kiew interessieren? Ich würde sagen die Höhe der geraubten Gelder auf schweizer Konten interessiert eher.
Für Glaubensfragen wäre ein religiöses Forum geeigneter. Hier geht es um Politik und Fakten. Was haben Sie diesbezüglich anzubieten?
In Afrika gibt es unter 49 Staaten 2 als liberal geltende Demokratien.
Das war die erste Wahrheit.
Was hat das mit dem Thema des Threads zu tun? Es ging um Getreidepreise und Hungersnöte. Mir ist egal, wie Sie das nun auffassen, als schnippisch oder arrogant, mich interessieren nunmal nur Fakten oder Meinungen. Mit hypothetischen Fragen und fiktiven Behauptungen kann ich nichts anfangen.
Statt mir mit einer rhetorischen Glaubensfrage entgegen zu kommen, hätten Sie mal besser einfach dargelegt, dass Sie selbst glauben - dann hätte ich auf Ihre Meinung antworten können.
Immerhin eine Aussage gibt es von Ihnen: "Ich würde sagen die Höhe der geraubten Gelder auf schweizer Konten interessiert eher."
Meiner Meinung nach geht es der Delegation eher darum, auf das neue Selbstbewusstsein der afrikanischen Staaten hinzuweisen und zu verdeutlichen, dass sie durchaus in der Lage sind kontinentale Interessensbündnisse zu schmieden, um dem Raubbau ihrer Bodenschätze zu begegnen. Sie wollen eine Verbindung zwischen Getreidepreisen und Rohstoffexporten herstellen in dem Sinne: "Wenn Du weiterhin die Getreidepreise in die Höhe treibst kann es sein, dass wir Dich von unserer Liste wirtschaftlicher Partner streichen."
Es geht also um einen gewissen Respekt, den sie einfordern und sie werden sich gut merken, wer sie wie behandelt hatte und da schneidet Putin nicht sonderlich gut dabei ab.
Nicht jeder afrikanische Staat ist von Hungerleidern bevölkert. Kenia z.B. hat sich erstaunisch gemausert und vollzieht einen beachtenswerten Wandel in die Moderne. Sein Bruttosozialprodukt ist in den letzten Jahrzehnten im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten überdurchschnittlich gewachsen. Die haben noch einen weiten Weg vor sich, aber sie gehen ihn.
Leider bestand die Delegation aus den Ländern Südafrika, Senegal, Sambia, Ägypten, Uganda, Kongo und die Komoren - eine ungeschickte Mischung. Das hätte man besser zusammen stellen können, denn wenn Länder wie Uganda oder Kongo meinen andere Länder befrieden zu können, mag der Eine oder Andere herzlich darüber lachen.
Und nun die zweite. Du bist ein Dummschwätzer und so überflüssig wie die Vertreter dieser afrikanischen Despotenstaaten.
Was Leute hier von meiner Person halten, ist mir schnuppe. Es wäre dem Forum und Ihrem Account zuträglich, wenn Sie ihre Emotionen unter Kontrolle halten könnten.