Wer weiß, was passiert wäre und wo wir heute stehen würden, hätten wir uns schon vor etlichen Jahren eher um ein Europa MIT Russland gekümmert
Deutschland hatte es für sich ja schon mal versucht. „Wandel durch Handel“ hat ja super funktioniert. Auch Frankreich hat böse bezahlt. Ich weiß noch als Macron gefühlt jeden zweiten Tag nach dem Einmarsch mit Putin telefoniert hatte, weil er Angst um die Uranversorgung hatte (Uran steht übrigens nicht auf dem EU-Sanktionszettel).
Für Deutschland hatte Gerdprom die Weichen gestellt, unsere ordenbehangene FDJ-Angie hat übernommen.
Solar weg, Atom weg, Kohle weg… wir hatten uns ja vor etlichen Jahren um gute Beziehungen MIT Russland gekümmert.
Mit Putins Russland funktioniert das aber nun mal nicht. Haben alle gesagt, nicht nur die USA sondern auch und besonders Nord- und Osteuropa.
Mit der Mafia macht man nun mal keine Geschäfte, das ist nicht kompatibel. Siehe z.B. hier: https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Kriegsfolgen-Warum-so-viel-von-Putin-und-so-wenig-vom-Kapitalismus-die-Rede-ist/Putin-und-der-KGB-Mafia-Kapitalismus/posting-42755435/show/
und uns nicht so an die Amis gebunden. Ob die da natürlich mitgespielt hätten,
Siehe oben. Und die Amis können jetzt sagen: „I told you!“. Gleichzeitig müssen wir uns für unseren Ego-Trip um Wiedergutmachung innerhalb der EU kümmern.
Von daher: Wenn dieser völlig unsinnige Krieg auch nur für eins gut sein sollte, dann hoffentlich dazu, daß Putin mitsamt Entourage endlich vom Hof gejagt wird und Russland endlich mal die Chance bekommt ihr enormes Potential sinnvoll zu nutzen. Denn dann steht die Tür zu Europa (EU-Europa) auch sehr weit offen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Auch eine Brücke über den Atlantik hielte ich dann für alles andere als abwegig.
SO aber nicht. Wir kümmern uns ja auch nicht um einen Kim Jong Un…