In Reaktion auf die zunehmende Anzahl Personen im Donbass, die wegen ukrainischer Restriktionen ihre ukrainischen Pässe nicht mehr erneuern konnten. Russland sorgte dafür, dass diese Personen sich weiterhin gegenüber Behörden ausweisen können.
Russland ersetzt ebenfalls einen Grossteil der ukrainischen Sozialversicherungspflichten, weil sich die ukrainische Regierung weigert, diese Zahlungen an Bewohner im Donbass zu leisten. Derlei Zahlungen sind seit der Einstellung ukrainischer Bankdienstleistungen im Donbass praktisch nur noch möglich durch monatliche Reise quer durch die Front ins ukrainisch kontrollierte Gebiet, wobei jede Reise dorthin zusätzlich das Risiko enthält, von ukrainischen Behörden verhaftet zu werden. Wer zwischenzeitlich Russland besuchte, sollte das keinenfalls gegenüber ukrainischen Behörden offenlegen, weil mit "russischen Kollaborateuren" kurzer Prozess gemacht wird.
Die Regierungen in Kiev treiben den Donnbassbewohnern seit 2015 das Ukrainischsein regelrecht aus. Regelmässiger und vorsätzlicher Beschuss von Wohngebieten, Einstellung staatlicher Dienstleistungen, Zahlungsembargo, Lebensmittelembargo, Energie- und Wasserversorgungsembargo, Elimination der russischen, rumänischen und ungarischen Kultur, Aufforderung zum "Rübermachen" oder "Verrecken", etc.
Dieser systematische Staatsterror führte nach sechs Jahren dazu, dass sich die betroffene Kievkritische Bevölkerung seit 2020 der Russischen Föderation zuwendet, statt nur auf ihrer russischen Kultur zu bestehen und dafür Autonomie zu verlangen. Der Aufforderung zum Rübermachen wurde durch die Referenden nachgekommen, logischerweise inklusive Territorium.
Die Regierung in Kiev kann meines Erachtens nicht behaupten, sie hätte sich um den Verbleib des Donbass in der Ukraine bemüht. Ausser militärischer Gewalt konnte ich diesbezüglich absolut nichts feststellen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.04.2023 08:24).