Dabei sollte man das aktuelle Russland eher mit dem unter Zar Nikolaus II. vergleichen. Das träfe wesentlich eher den Nagel auf den Kopf. Russland ist ein knallhart agierender kapitalistischer Staat. Die aktuelle russische Führung hatte es nur nach den Jelzinjahren ziemlich leicht allein mit ein paar Brosamen den Russen einzureden mit ihm ginge es wieder in Richtung Sowjetära, aber da ist gar nichts. Die Art wie Russland diesen Krieg vor allem gegen seine eigene Bevölkerung führt, während man mit den Kriegsgegnern weiter blendende Geschäfte tätigt, sollte auch dem letzten klar machen, dass es hier wie bei allen Kriegen nur um eines geht. Die Ukraine ist dabei nur der bisher letzte in einer Reihe von Prügelknaben, aber sie wird nicht der letzte sein. Tief fallen kann nur wer oben war. In der Ukraine da gab es was und deswegen sieht man es jetzt. Angeommen es kracht demnächst in Moldau. Wohin sollen die fallen? Die liegen doch schon unten.