1) Das faktische Ziel des Einmarsches
Mann sollte hier mal sich angewöhnen, Tacheles zu reden. Eine sanfte Unterwerfung hätte es nie gegeben, denn diese hätte wieder zu einer orangefarbenen Revolution geführt, vielleicht dann noch mit einem Tian'anmen-Massaker. Geile Vorstellung.
Daher kam nur eine totale Unterwerfung in Frage, mit einer Repression wie in Russland. Sie werden es kaum glauben, lieber Herr Brigadegeneral a.D. Reiner Schwalb, darauf hatte die Ukraine keinen Bock.
Ebenso drohte ganz klar (mal höre höre was Putin über die kulturellen/geschichtlichen Unterschiede der Russen und Urkainer gesagt hatte) die kulturelle Auslöschung dieser Nation.
2) Wird es Frieden mit Putin geben?
Denken Sie mal alle schön nach, welche Option hat noch der Putin? Der Mann kann nur noch als Sieger aus der "kleinen militärische Notoperation" herausgehen, die bald erfolgreich beendet werden müsste, um noch seinen Kopf zu retten.
Je länger es dauert, desto mehr verwandelt sich die Ukraine in ein Afghanistan (ich meine was die Zerstörung des Landes und der Gesellschaft anbelangt). Aber auch desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Putin von den eigenen Leute beseitigt wird. Besiegen kann Putin die Ukraine nicht.
Abseits der Städte, die mehr und mehr einer Trümmerlandschaft gleichen werden, wird die Armee der Ukraine in einem Partisanenkrieg dezentral aber bestens vernetzt die russischen Einheiten zermürben.
Vielleicht noch dieses Jahr wird in Russland die Wahrheit publik und mutige Menschen schaffen einen Wandel.
Besser noch: es findet sich auch ein Staufenberg in der russischen Armee, der sich weniger umständlich anstellen wird, als das deutsche Original. Einfach wird das nicht, denn Putin hält deutlich mehr Abstand zu seinen Befehlsempfänger.
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