Ansicht umschalten
Avatar von wrmfr
  • wrmfr

95 Beiträge seit 16.03.2022

Ziele Russlands nicht konkret genug und nicht professionell kommuniziert

Die von Russland vorgegebene Sprachregelung „Militärische Operation“ stimmt maximal für die ersten zwei Wochen und war unter der Betrachtung „Brudervolk“ auch absolut richtig. Dieses Vorgehen wurde inzwischen von Putin wiederholt.
Mit diesem Vorgehen konnten die Ziele nicht erreicht werden. Jetzt hätte aber Präsident Putin wieder seine Sprache finden und erklären müssen, wie es alternativ weitergeht.
Unklar und nur spekulativ zu ergründen ist, von welchen Kräften Präsident Selenskyj gesteuert wird und wo er sich wirklich aufhält. Angeblich besteht ja eine gesicherte Standleitung zum us-amerikanischen Präsidenten Joe Biden.
Der Westen operiert nicht in großer Einheitlichkeit. Vielmehr reagieren z.B. Deutschland und EU-Brüssel marionettenhaft. Wie man liest, ist z.B. das Abstimmungsergebnis der UN-Vollversammlung durch massenhaften Druck auf Staaten entstanden.
Wie Frau Major von der Stiftung Wissenschaft und Politik meines Erachtens sehr klar herausgearbeitet hat, sind die Ziele Russlands und die Bereitschaft der Ukraine darauf einzugehen, wohl nicht zu überbrücken. Aktuell ist wohl eine Einigung auch nicht durch verschärfte militärische Operationen zu erzwingen.
Erst wenn zumindest die vorgenannten skizzenhaft aufgestellten „Tatsachen“ anerkannt sind, kann Brigadegeneral Schwalb Lösungsmöglichkeiten entwickeln.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten