Two Moons schrieb am 22.05.2023 08:18:
Ein Mangel an naturwissenschaftlicher Bildung liegt ihrerseits vor, oder Sie verbreiten absichtlich propagandaverseuchten Schwachsinn. Uran liegt in reiner Form in der Erdkruste überhaupt nicht vor, wie dies im Übrigen bei fast allen Metallen der Fall ist, von Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin einmal abgesehen. Was in der Erdkruste vorliegt ist Uranoxyd (UO2, eine Tiefstellung des Indizes lässt diese Textverarbeitung nicht zu), sogenannte Pechblende, sowie Coffinit ((USiO4). Durch eine sehr aufwendige Verhüttung kann daraus reines Uran238 mit geringem Anteil des Isotops Uran235 gewonnen werden. Im normalen Boden sind das Spurenelemente, die zur natürlichen Strahlung beitragen. Ein in die Luft geflogener Bunker mit Uranmunition in reiner Form, als abgereichertes Urab238, die möglicherweise fein zerstäubt ist, stellt eine erhebliche Gesundheitsgefährdung dar. Auch wenn jetzt vermutlich der blödsinnige Einwand kommt, das Uran238 nur ein Viertel der Strahlung von Uran 235 verursacht, so macht die Menge das Gift. Uran 238 ist hauptsächlich ein Alpha-Strahler, atmet man das Zeug ein oder gelangt es über die Nahrungsaufnahme in den Körper schädigt es die Zellen nachhaltig. In geringen Dosen kommen Sie mit Krebs davon. Über die Menge der vernichteten Uranmunition wissen Sie und ich rein gar nichts. Die Windrichtung ist übrigens völlig egal, die entscheidet lediglich ob wertvolles westliches Leben oder unwertes östliches Leben geschädigt wird. Den in dieser Aussage enthaltenen Zynismus und Sarkasmus könne Sie behalten. Gerecht wäre, wenn das Gift dorthin zieht wo es hergekommen ist, in das Regierungsviertel Englands. Das wird leider nicht geschehen, es wird die vergiften, die von diesem Krieg rein gar nichts haben.
Was genau ändert das daran, dass das mit dieser Uran-Wolke kompletter Schwachsinn ist?