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  • Regenwetter

721 Beiträge seit 29.04.2023

Re: Strategische Fehleinschätzung Selensky's

DrM schrieb am 13.02.2024 13:42:

Regenwetter schrieb am 13.02.2024 03:53:

Aber sei´s drum. Am Anfang sagte ich: "Wir" kämpfen bis zum letzten Ukrainer. Jetzt habe ich die Hoffnung die Munition geht aus, bevor der letzte Ukrainer tot ist.

Wird nicht funktionieren.

Die Ukrainer sterben hauptsächlich durch russische Munition und die Russen haben angeblich genug Munition. Bzw.besorgen sich ihre Munition aus Nordkorea, welches genug Munition hat.

Sie meinen die Ukrainer würden sich verhalten wie diese Lebensmüden, die zum Todesschuss provozieren? Das kann ich mir absolut nicht vorstellen.
Sie meinen da stände ein Wahn hinter, wie der von Hitler: Wenn wir nicht stark genug sind, dann müssen wir untergehen? So viel Beklopptheit habe ich bisher nicht gesehen.
Sie meinen Russland würde sich in der Ukraine verhalten, wie Deutschland in und um die russischen Stadt St. Petersburg im II. WK? Wenn Sie für das Verhungern lassen Anzeichen haben, dann nennen Sie sie bitte.
Ich könnte weiter nach geschichtlichen Absurditäten und Monströsitäten suchen. Lohnt sich aber nicht, da ich davon ausgehe, der Krieg geht zu Ende, bevor der letzte Ukrainer tot ist. Und wie alle Kriege, irgendwann, zu Ende gehen, mit einem Friedensschluss, also dem vor 2 Jahren undenkbaren Verhandlungsfrieden. Ich denke da eher an einen Eisenbahnwaggon auf einer Lichtung. Vernünftige Menschen würden sich so verhalten, wenn sie zum Kriegführen keine Waffen mehr haben. Egal welche Hoffnung sie in die bisher den Krieg Munitionierenden gesteckt haben. Dagegen spricht allerdings die Entschiedenheit mit der deutsche Politiker sich vor 2 Jahren gegen einen Verhandlungsfrieden wandten. Was wurde der Johannes Varwick in einer Talkshow belehrt, als er den Verhandlungsfrieden als sinnvollste Option nannte. Trotz alledem dann einen Frieden schaffen, der länger als 21 Jahre hält. Ich weiss, das wird schwer. Vor allem weil ein Diktatfrieden die Gefahr des "Übers-Ziel-Hinausschießens" durch den Sieger hat und das Verleugnen der Kriegsgründe und Ursachen der Niederlage durch den Verlierer. Mein Eindruck ist ja, der "Wertewesten" gibt den Stellvertreterkrieg verloren und rüstet jetzt, um es bald selbst in die Hand zu nehmen. Rein wirtschaftlich betrachtet, Russland wird dann schon an einem Frieden jetzt interessiert sein, spart Munition, die für die neuen kriegstüchtigen Gegner verwahrt werden kann. Wenig Hoffnung auf Frieden für meine Kinder, hoffentlich klappt es für meine Enkel besser. Aber vielleicht irre ich ja auch, und das klappt mit der Munition für die Ukraine. Ich meine auf Bild-online die hervorgehobene Nachricht gelesen zu haben, dass der amerikanische Senat für Ukraine Hilfen gestimmt hat. Na, dass gibt der Ukraine und uns Hoffnung. Da kann ja nichts schief laufen. Oder, war da noch was Repräsentantenhaus oder so. Ach egal. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.02.2024 18:57).

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