lstb schrieb am 11.02.2024 13:21:
Awdijiwka wurde über Jahre als Festung ausgebaut, die Frage ist, wie weit wurde das Hinterland von Awdijiwka für eine weitere Verteidigung ausgebaut, ist der Sinn des Festhaltens der Stadt, Zeit für den Ausbau der neuen Verteidigungslinien zu gewinnen?
Oder eher der Fehler, krampfhaft an etwas fest zu halten, was nur Menschen und Material kostet?
Der Fehler wurde ja schon mal in Bachmut gemacht.
Klar, auch Russland kostet der Kampf auch Material und Soldaten, aber wir wir sehen, werden diese schneller ersetzt, als was in der Ukraine der Fall ist.Und da hat Saluschnyj schon recht, meiner Meinung nach, Front verkürzen und somit sparsam mit den noch vorhandenen Ressourcen. Das Wetter kann auch noch nachteilig wirken, wenn uach noch durch den Schlamm erschwerend hin zu kommt, eine Evakuierung schnell und Reibungslos durch zu führen.
Aber mit Syrskyj haben sie ja jetzt einen Mann, an der Spitze, der wohl besser für solch eine Situation geeignet ist.
Die augenblickliche Offensive bei Adiivka läuft seit Oktober, also inzwischen vier Monate. Das sollte mehr als genug Zeit für eine neue Verteidigungslinie sein.